
Fr, 28. November 2025, ab 14 Uhr
Brotbacken
Steinofenbrot aus dem Königswinterer Ofen
Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.
Von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter mehrere Stunden vorher angeheizt, wird darin das traditionelle Steinofenbrot von Konditormeister Martin Heimbach ab ca. 14.30 Uhr ausgebacken.
Die Vorbestellung von einem Brot ist möglich unter Tel.: 02223 3703 oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ab ca. 15.30 Uhr liegen die Brote zur Abholung bereit. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, beim Einheizen und Backen zuzuschauen.
Di, 25. November 2025, 18 Uhr
Ausstellungseröffnung
Form & Sinnlichkeit
Ernemann Sander | Plastisches Werk
Begrüßung:
Bürgermeisterin der Stadt Königswinter
Sigrid Lange, Museumsleitung
Einführung:
Sandra Laute M. A., Ausstellungskuratorin
So, 16. November 2025, 17/18 Uhr
Finissage mit Kuratorenführung und Buchvorstellung
Ausgegrenzt. Verfolgt. Ermordet.
Die Opfer der Nationalsozialisten im Siebengebirge
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 begann auch im Siebengebirge eine Zeit totalitären Terrors, der sich gegen alle richtete, die sich nicht in das neue politische System einfügten oder nicht den ideologischen und rassistischen Vorstellungen der neuen Machthaber entsprachen. Die Führung gibt Einblicke, wie sich der nationalsozialistische Machtanspruch in der öffentlichen Verwaltung etablierte und schließlich das gesamte gesellschaftliche Leben durchdrang. Im Fokus stehen dabei die Opfer aus der Region, die systematisch ausgegrenzt, verfolgt und ermordet wurden, weil sie nicht in die weltanschaulich geprägte Norm der Nationalsozialisten passten. Thematisiert wird auch der Wandel in der Erinnerungskultur durch die historische Aufarbeitung und das Gedenken insbesondere der jüdischen Opfer.
Im Anschluss an die Führung möchten wir um 18 Uhr gemeinsam mit den Autoren die Begleitpublikation zur Ausstellung vorstellen, die eine umfassende Dokumentation der musealen Präsentation über den Ausstellungszeitraum hinaus zugänglich macht. Der mit der Ausstellung verbundene Versuch einer vertiefenden Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nationalsozialisten hat bei den Besucherinnen und Besuchern vielfältige Resonanz gefunden. Sie spiegelte sich nicht zuletzt in reger Beteiligung an Fragen, die in der Ausstellung zu aktuellen Bezügen und künftigen Formen des Gedenkens gestellt wurden. Die Finissage soll somit nicht nur Gelegenheit zum Rückblick, sondern auch zur Diskussion von Perspektiven angemessener Erinnerungsarbeit geben.
Kostenfrei!
So, 16. November 2025, 15 Uhr
Stadtführung
Jüdische Erinnerungsorte in Königswinter
Veranstaltung in Kooperation mit der VHS Siebengebirge
Nach einer kurzen Einleitung im Museum führt Gabriele Wasser zu den jüdischen Erinnerungsorten in der Königswinterer Altstadt. Themen sind das ehemalige jüdische Bethaus in der Hauptstraße und die Geschichte des Friedhofs von seinen Anfängen Ende des 16. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Vorgestellt werden auch die Lebensgeschichten einiger jüdischer Bürgerinnen und Bürger und die Besonderheiten einer jüdischen Begräbnisstätte.
Anlässlich des Volkstrauertages ist der Besuch des jüdischen Friedhofs verbunden mit einer Gedenkfeier und Kranzniederlegung der Stadt Königswinter.
Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Siebengebirgsmuseum
Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Fr, 14. November 2025, ab 14 Uhr
Brotbacken
Steinofenbrot aus dem Königswinterer Ofen
Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.
Von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter mehrere Stunden vorher angeheizt, wird darin das traditionelle Steinofenbrot von Konditormeister Martin Heimbach ab ca. 14.30 Uhr ausgebacken.
Die Vorbestellung von einem Brot ist möglich unter Tel.: 02223 3703 oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ab ca. 15.30 Uhr liegen die Brote zur Abholung bereit. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, beim Einheizen und Backen zuzuschauen.



