7. Dezember 2017 - 22. April 2018 Rheinische Landschaften
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Die Ausstellung geht in einer kleinen, komprimierten Gemäldeauswahl der These nach, dass sich die romantische Sicht auf den Rhein – trotz veränderter Umweltbedingungen und zunehmender Technisierung – auch im 20. Jahrhundert nahezu ungebrochen fortsetzte. Werke von Carlo Mense, Fritz von Wille, Joseph Kohlschein oder Julius Bretz bestimmen dabei die Bildauswahl des frühen 20. Jahrhunderts, wobei durch den Koblenzer Künstler Hans Dornbach auch die Phase des Expressionismus vertreten ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann mit Karl Bruchhäuser ein neuer Aufbruch in der Landschaftsmalerei, der später durch zeitgenössische Künstler - Andreas Bruchhäuser, Jürgen Schmitz, oder den Düsseldorfer Maler Jan Schüler – fortgeführt wurde.
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Veranstaltungen Kuratorenführungen "Kostproben" |
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Die Sammlung RheinRomantik Mit der jetzigen Präsentation wird eine neue Auswahl von Werken der privaten Sammlung RheinRomantik vorgestellt, die mit rund 500 Werken heute eine der wichtigsten deutschen Sammlungen zur Entwicklung der Malerei im Rheinland im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ist. Die Auswahl der im Siebengebirgsmuseum gezeigten Landschaftsbilder wechselt in der Regel zweimal jährlich und behandelt jeweils ausgewählte Themen zur rheinischen Kulturlandschaft. Weitere Leihgeber: |
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30. November 2017 - (1 Tag verlängert) 1. Mai 2018 August Sander Das Gesicht der Landschaft Rhein und Siebengebirge
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Ausstellung in Zusammenarbeit mit Partner: Heimatverein Siebengebirge e.V., Königswinter
Führungen, "Kostproben", Offene Tagung:
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August Sander (1876–1964) Der über drei Jahrzehnte in Köln ansässige Fotograf zählt zu den weltweit bekanntesten Vertretern seiner Disziplin. Fotografie war für ihn sowohl ein Instrument zur sachlich dokumentarischen Erfassung als auch ein künstlerisches Medium. Sein Ziel war es, mittels verschiedener Motivgruppen ein weitgefasstes, möglichst naturgetreues Zeitbild wiederzugeben. Diesbezüglich wurden vor allem seine Porträts immer wieder viel zitiert, jedoch auch seine Landschaften und botanischen Studien untermauern seine Intention in bemerkenswerter Weise. |
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Das Gesicht der Landschaft Sander war von der Physiognomie der Menschen ebenso fasziniert wie von der „Physiognomie der Landschaft“, worunter er die Spuren des Wandels alternierender Landschaftsformen verstand. Geologische oder botanische Eigenschaften fanden ebenso seine Aufmerksamkeit wie kulturell spezifische Gestaltungen und Nutzungen. Stimmungen und atmosphärischen Feinheiten spürte er nach, um gewissermaßen die Mimik des Ganzen zu erfassen. |
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Rhein und Siebengebirge Bei seinen photographischen Streifzügen erkundete Sander überwiegend die Regionen, die von Köln, von seinem Wohnort und Atelier aus gut erreichbar waren. Insbesondere im Siebengebirge und am Mittelrhein fand er zahlreiche seiner Motive. Dabei wurde die Wolkenburg – ein vom Tourismus wenig berührter Berg – sein Lieblingsplatz. Nicht allein, dass dieser Berg immer wieder Abbildung fand, insgesamt war es die dort angetroffene Schönheit der Natur samt ihrer Pflanzen- und Tierwelt, die ihn begeisterte. |
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Die Ausstellung Die Ausstellung zeigt über 70 Arbeiten aus dem Landschaftswerk des Fotografen, darunter Panoramen, Straßen- und Ortsansichten, Ansichten von Baumgruppen, von Wegen und Wäldern, von Gesteinsformationen und der Vegetation bis zu Nahansichten einzelner Pflanzen. Vor allem war der Naturliebhaber August Sander über die aufzufindenden Orchideen erfreut. Sanders Aufnahmen zwischen Mikro- und Makrokosmos entstanden überwiegend in den 1920er/30er Jahren. Sie repräsentieren eine seinerzeit moderne ästhetische Auffassung im Kontext der sachlich dokumentarischen Photographie. Die in die Ausstellung einbezogenen analog erarbeiteten Abzüge entstanden auf Basis der von August Sander hinterlassenen, originalen Glasplattennegative und wurden in den 1990er bis in die 2010er Jahre in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur – August Sander Archiv, Köln, handgefertigt. Einige der Motive können auf diese Weise zum ersten Mal vorgestellt werden. |
Blick von der Marksburg auf Ober- und Niederspay, |
Neu gesehen von Gerhard Fleischer Der Fotograf Gerhard Fleischer verfolgt in seinem aktuellen Projekt das Ziel, eine Reihe der von Sander aufgenommenen Ansichten möglichst exakt nachzuempfinden. Dazu sucht er denselben Aufnahmestandpunkt auf und wartet möglichst ähnliche Lichtverhältnisse ab. In der direkten Gegenüberstellung der Fotografien bei großer zeitlicher Distanz werden Veränderungen des Landschaftsbilds z.B. hinsichtlich der Nutzung oder des Bewuchses besonders deutlich. Die photographischen Gegenüberstellungen werden in der Ausstellung auf einem Monitor gezeigt. |
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"August Sander - Lichtbildner" Einen Einblick in den Arbeitsalltag des Berufsfotografen August Sander bieten einige original gerahmte Familien- und Gruppenportraits, die der Sammler Christoph Beyer als Leihgaben zur Verfügung stellte. Sie entstanden als private Auftragsarbeiten in den Jahren 1910 bis 1930. Auch in diesen Arbeiten Sanders zeigt sich die für ihn typische Sorgfalt der Bildkomposition, die für sein künstlerisches Portraitwerk ebenso charakteristisch ist wie für seine landschaftlichen Arbeiten. |
Katalog zur Ausstellung 104 Seiten, zahlreiche Abbildungen (alle Fotografien der Ausstellung), |
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Copyright aller Fotografien von August Sander:
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Förderer: |
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Termine zur Sonderausstellung: August Sander Das Gesicht der Landschaft Rhein und Siebengebirge 30.11. 2017 - 1.5. 2018 (um 1 Tag verlängert) |
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Alle Termine / Themen |
Kuratorenführung |
sonntags, 15 Uhr an den Sonntagen: 10. Dezember 2017, |
Offene Tagung |
Mo., 26. Februar 2018, 9.30 - 17.30 Uhr Landschaftswandel In Zusammenarbeit mit der Thomas-Morus-Akademie, Bensberg, dem Institut und Arbeitskreis "Moderne im Rheinland" an der Universität Düsseldorf und der Stiftung Naturschutzgeschichte, Königswinter Anmeldung erforderlich. |
"Kostprobe" |
3 x 1: 1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde mittwochs, 18-19 Uhr In der Veranstaltungsreihe "Kostprobe" wird ein Thema vorgestellt: An einen kurzen Vortrag schließt sich der Besuch der entsprechenden Ausstellungsbereiche an. Dazu gibt es die Gelegenheit, einen Wein aus der Region zu kosten. "Kostprobe"-Themen: |
Mi, 13. Dezember |
Flora und Fauna einer Steinbruchlandschaft im Wandel |
Mi, 10. Januar |
"Das Auge des Jahrhunderts" WDR-Dokumentation 2016, 45 Min. |
Mi, 14. Februar |
August Sanders Berg: Die Wolkenburg Der Berg Wolkenburg wurde zu einem der Lieblingsplätze August Sanders im Siebengebirge. Seit den 1920er Jahren besuchte er ihn oft und dokumentierte mit seinen Fotografien seine besonderen Qualitäten, zu denen er die Ausblicke, historische Spuren und Besonderheiten der Pflanzenwelt zählte. |
Mi, 28. Februar |
Attraktion Steinbruch Aus heutiger Sicht erscheint es schwer nachvollziehbar, dass die Spuren landschaftlicher "Zerstörung" durch Steinbrüche im Siebengebirge häufig als ästhetisch reizvoll empfunden wurden. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzten sich Vorstellungen durch, wonach dieselben Steinbrüche als Verschandelung empfunden werden. |
Mi, 21. März |
August Sander und die "Kölner Progressiven" |
Mi, 11. April |
"Das Auge des Jahrhunderts" WDR-Dokumentation 2016, 45 Min. |
Mi, 25. April |
"Neu gesehen" |
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Begleitende Veranstaltungen zum Projekt Zisterzienser in Heisterbach Was war, Was ist, Was bleibt |
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- Zur Ausstellungsinformation - |
Vorträge |
Donnerstags, 19.30 Uhr im Siebengebirgsmuseum
Kostenbeitrag: 7,- Euro; keine Anmeldung erforderlich |
"Kostproben"
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Mittwochs, 18 - 19 Uhr im Siebengebirgsmuseum
Kostenbeitrag: 7,- Euro; keine Anmeldung erforderlich In der Veranstaltungsreihe "Kostprobe" wird ein Thema vorgestellt
(3x1 – 1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde): An einen kurzen Vortrag schließt sich der Besuch des entsprechenden Ausstellungbereichs an. Dazu gibt es die Gelegenheit, einen Wein aus der Region zu kosten. |
Führungen
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Sonntags 15 Uhr, offene Termine, ca. 1 x monatlich,
im Siebengebirgmuseum oder in Heisterbach
Kostenbeitrag im Siebengebirgsmuseum: 7,- Euro (inkl. Museunseintritt); in Heisterbach: 5,- Euro; Treffpunkt in Heisterbach: Zehntscheune. |
Historische
Wanderungen |
Samstags, 14.00 - ca. 18.00 Uhr, am 10. Juni und 9. September
Kostenbeitrag: 9,- Euro; keine Anmeldung erforderlich
Führungen und Veranstaltungen für Gruppen auch nach Vereinbarung
Info: Tel. 02223-3703 (Siebengebirgsmuseum)
oder Tel. 02223-700737 (Stiftung Abtei Heisterbach) |
Termine
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Mai - Oktober 2017: |
Mai
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Di, 16. Mai
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Ausstellungseröffnung im Siebengebirgsmuseum
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
So, 21. Mai
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Führung im Siebengebirgsmuseum
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
Mi, 24. Mai
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Kostprobe
Heisterbachs verborgenes Erbe
– Archäologie eines Zisterzienserklosters Christoph Keller M.A. |
So, 28. Mai
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Führung in Heisterbach
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
Juni
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Do, 1. Juni
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Vortrag Petersberg und Heisterbach. Die Gründung der Zisterzienser im Siebengebirge Dr. Swen Holger Brunsch |
Mi, 7. Juni
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Kostprobe
Zur Ausstattung der Klosterkirche von Heisterbach
Katrin Heitmann |
Sa, 10. Juni
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Historische Wanderung Heisterbach, das Tal der Zisterziensermönche Vom Siebengebirgsmuseum nach Heisterbach und Oberdollendorf |
So, 11. Juni
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Führung im Siebengebirgsmuseum
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
Do, 22. Juni
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Vortrag Heisterbach und seine Töchter Pfr. i.R. Georg Kalckert |
So, 25. Juni
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Führung in Heisterbach
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
Juli
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Mi, 5. Juli
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Kostprobe Cäsarius von Heisterbach Pfr. i.R. Georg Kalckert) |
So, 9. Juli
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Führung im Siebengebirgsmuseum
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
Do, 13. Juli
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Vortrag
Bernhard von Clairvaux und das Bild- und Kunstverständnis bei den Zisterziensern Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck |
Mi, 19. Juli
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Kostprobe
Klosterreform Pfr. Markus Hoitz |
So, 23. Juli
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Führung in Heisterbach
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
August |
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Mi, 9. August
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Kostprobe Die Gemälde aus Heisterbach – verkauft, verstreut, verloren Dr. Irene Haberland |
So, 13. August
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Führung im Siebengebirgsmuseum
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
Do, 24. August
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Vortrag
Das romantische Heisterbach Elmar Scheuren |
So, 27. August
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Führung in Heisterbach
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
September
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Mi, 6. September
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Kostprobe
„Ein Lied, das nur die Liebe lehrt“
- Texte der frühen Zisterzienser-Mönche Pfr. i.R. Georg Kalckert) |
Sa, 9. September
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Historische Wanderung Heisterbach, das Tal der Zisterziensermönche Vom Siebengebirgsmuseum nach Heisterbach und Oberdollendorf |
So, 10. September
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Führung im Siebengebirgsmuseum
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
So, 17. September
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Führung in Heisterbach
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
Do, 21. September
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Vortrag Rheinische Klöster in Polen Dr. Norbert Orthen |
Mi, 27. September
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Kostprobe Besitzungen der Abtei Heisterbach Gerhard Schade |
Oktober
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So, 8. Oktober
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Führung im Siebengebirgsmuseum
Zisterzienser in Heisterbach
Was war - Was ist - Was bleibt |
Mi, 11. Oktober
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Kostprobe
Bewegte Geschichte. Der Reliquienbesitz der Abtei Heisterbach Katrin Heitmann |
Mi, 18. Oktober
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In Heisterbach
Stiftungstag
10 Uhr festlicher Gottesdienst in der Heisterbacher Klosterkirche 11 Uhr Festvortrag im Brauhaus: Wasserbautechniken der Zisterzienser im Mittelalter (Gerhard Schade, Stiftung Abtei Heisterbach)
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Do, 19. Oktober
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Vortrag
Christen und Juden im Mittelalter,
aufgezeigt in Werken des Cäsarius von Heisterbach Pfr. i.R. Georg Kalckert |
Mi, 25. Oktober
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Kostprobe Was ein mittelalterlicher Mönch einem modernen Medienmenschen sagen kann Dr. Helmut Herles |
17. Mai - 5. November 2017 Zisterzienser in Heisterbach Was war, Was ist, Was bleibt
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Eine Entdeckungsreise über das Klostergelände: Ganz im Zeichen der Zisterzienser steht das Jahr 2017 im Bonner Raum: Neue Angebote im Kloster Heisterbach und eine Ausstellung im Siebengebirgsmuseum geben spannende Einblicke in die historische Lebenswelt der Mönche und die Entwicklung dieses Klosterstandorts bis in die Gegenwart . Gleichzeitig eröffnet das LVR-Landesmuseum in Bonn Perspektiven auf die europäische Dimension des Zisterzienserordens. ("Die Zisterzienser - das Europa der Klöster").
Erkunden Sie die Entwicklung der Klosteranlage im Siebengebirge vom hohen Mittelalter bis in die Gegenwart. Auf dem Klostergelände, das heute als romantischer Park zum Rundgang einlädt, und anhand von prominenten Funden und kostbaren Ausstellungsstücken wird die Geschichte der Zisterzienser und des Ortes lebendig. Historische Wanderungen, Themenvorträge und Aktivitäten runden das Ausstellungsprogramm in Heisterbach und Königswinter ab.
Begleitende Veranstaltungen: Termine
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Abtei Heisterbach
und der Sammlung RheinRomantik , Bonn. Gefördert vom Landschaftsverband Rheinland . Faltblatt zur Ausstellung Heisterbach und Königswinter sind erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln: in rund 30 Min. ab Bonn Hbf (werktags alle 20 Min.) Fahrtzeit zwischen den beiden Orten: 18 Min.
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Kirche Kloster Heisterbach, Ansicht der Nordseite; Aufnahme Sulpiz Boisserée,
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Was war Über 600 Jahre lang, von 1189 bis 1803, führten Zisterziensermönche das Kloster im Tal von Heisterbach. Im Zuge der Säkularisation wurde die Abtei 1803 schließlich aufgelöst, die Schätze ihrer Innenausstattung verstreut und ihre Gebäude größtenteils zerstört. Aus der Ruinenlandschaft entstand ab 1820 durch die Familie zur Lippe ein romantischer Park im englischen Stil, der schon früh zu einem touristischen Anziehungspunkt der Region wurde. 1918 erwarb dann der Orden der Cellitinnen das Klostergelände für den Betrieb sozialer Einrichtungen.
Dank der Strukturförderung der „Regionale 2010 “ und im Rahmen eines Projektes des Rhein-Sieg-Kreises ist das Klostergelände umfangreich instandgesetzt worden. Jetzt dienen archäologische „Fenster“ und die wiederhergestellte Parkanlage dem Erlebnis und dem Verständnis dieses geschichtsträchtigen Ortes. Was bleibt Vielfältige Zeugnisse – von der beeindruckenden Chorruine bis zu historischen Gebäuden oder auch Teichanlagen – laden ein, den Werdegang dieses besonderen Ortes nachzuvollziehen. Die bis heute besondere Atmosphäre des Heisterbacher Tales vermittelt seinen Besuchern das Gefühl einer Zeitreise. |
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Im Siebengebirgsmuseum: Die Ausstellung Dank neuerer Forschungen lassen sich wesentliche Teile der reichen Ausstattung Heisterbachs jetzt rekonstruieren. Eine begehbare Visualisierung führt Sie in den beeindruckenden Innenraum der ehemaligen Heisterbacher Klosterkirche. Archäologische Funde und Kunstobjekte, nach rund 200 Jahren in der Königswinterer Ausstellung wieder zusammengeführt, bieten Ihnen tiefe Einblicke in das Alltagsleben der Mönche und Klosterbediensteten in Heisterbach. Die Spurensuche führt Sie auch durch die Zeit der Säkularisation, mit Heisterbach als romantischer Parkanlage. Historische Planungen, zeitgenössische Gemälde – überwiegend aus der Sammlung RheinRomantik – und vielfältige Relikte der touristischen Nutzung lassen die Bedeutungen des Ortes im Wandel der Zeit lebendig werden.
Entdecken Sie: Was war, was ist, und was bleibt!
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Kloster Heisterbach: Vor Ort Erleben Sie beim Rundgang über das ehemalige Klostergelände das besondere Flair, das diesen Ort auszeichnet: Entlang der Markierungen der ehemaligen Grundmauern können Sie die Ausmaße und Funktionen der Klosterkirche sowie der Arbeits- und Lebensbereiche der Zisterzienser erkunden. Der neu eingerichtete Info-Punkt bietet Informationen und Literatur zur Geschichte des Ortes und des Zisterzienserordens. Ein Dokumentarfilm zeigt eindrucksvolle Visualisierungen der einstigen Klosteranlage und ihrer Wandlungen im Lauf der Jahrhunderte. Für Kinder laden Suchaufgaben oder ein Quiz zur spielerischen Erkundung des Klostergeländes ein. Smartphone-Nutzer können die Heisterbach-App nutzen, mit deren Hilfe sich zahlreiche Orte innerhalb der Klostermauern - und demnächst auch außerhalb - erschließen lassen. Kloster Heisterbach
Heisterbacher Straße, 53639 Königswinter;
Tel. 02223-700737 (Stiftung Abtei Heisterbach)
Das Klostergelände ist tagsüber frei zugänglich.
Öffnungszeiten:
Info-Punkt (2.5 .- 29.10.) Di-So 11-13.30, 14-17.30;
Zehntscheune (2.5 .- 18.10.) Di-So 11-17.30 Uhr
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Das gemütliche Café/Restaurant Klosterstube lädt ein zum Genießen und Verweilen, zum Ausruhen und Stärken. Auf dem Klostergelände; Tel. 02223-702175.
Geöffnet Mo-So 11.00 - 18.00 Uhr (Sa-So ab 10.00 Uhr)
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