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"Preußenadler über dem Rhein"
21. Mai - (verlängert:) 25. Oktober 2015

 Auf preußischen Spuren

 

Veranstaltungen zur Ausstellung:
-  Führungen und Exkursionen
- "Kostproben"
-  Kabarett u.a.m.

 

Fr-Sa,
29.-30.
Mai



Tagung:

Das Rheinland. Preußens unbequeme Provinz

Gemeinsame Veranstaltung der Kultureinrichtungen im Siebengebirge
im Haus Schlesien, Königswinter-Heisterbacherrott.

Mehr Information
 


Di, 2. Juni
19.30
 

Vortrag

in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Musik-Leben im preußischen Rheinland

Prof. Dr. Ute Büchter-Römer, Köln

 

Information
 


Sa, 15. August
19.30

 


Kabarett

Der Bürger- und Verkehrsverein 1861 e.V., Königswinter-Altstadt

präsentiert:

Der Rhein - die arme Sau!

Ein Preußen-Abend mit

Norbert Alich

Eine Veranstaltung im Rahmen des Museumsfestes 2015

Information


 

 

Hinweis:
Alle folgenden Angebote
für Gruppen auch nach Vereinbarung!


 

 

Führungen und Exkursionen
 

1. So / Monat
14.00 h
 

Führungen durch die Ausstellung :

jeden ersten Sonntag im Monat, 14.00h, von Juni bis Oktober

Dauer: ca. 1 Stunde, Kosten: 7,- €
 


So, 31. Mai
14.00 h
bis ca. 18.00 h

 

Schiffsexkursion: Auf preußischen Spuren

von Königswinter nach Rolandseck

Besuch der Ausstellungen in Königswinter und Rolandseck mit Kuratorenführungen.

Hin- und Rückfahrt mit Linienschiff

Anmeldung erforderlich: bis Do., 28.5. im Siebengebirgsmuseum.

 

Information



So, 21. Juni
14.00 h
 

Stadtführung

 

Altstadt und Museum

Dauer ca. 1,5 Std; Kosten: 7,- €;        Information


So, 28. Juni
14.00 h

Fahrrad-Exkusion

 

Vom Museum zum Bismarck-Turm in der Rheinaue

Dauer ca. 3-4 Std.; Kosten: 12,- €;      Information

 


So, 12. Juli
14.00 h
bis ca. 18.00 h

Schiffsexkursion: Auf preußischen Spuren 

von Königswinter nach Rolandseck

 

Besuch der Ausstellungen in Königswinter und Rolandseck mit Führungen.

 

Hin- und Rückfahrt mit Linienschiff

 

Anmeldung erforderlich: bis Do., 9.7. im Siebengebirgsmuseum.

 

Information

 


 

So, 19. Juli
14.00 h

Historische Wanderung

 

Vom Museum zum Schloss Drachenburg
Dauer 3-4 Std; Kosten 17,- € (inkl. Zahnradbahn);     Information
 


 

So, 26. Juli
14.00 h

Fahrrad-Exkursion

 

Vom Museum zum Kinkel-Denkmal (Oberkassel)

und zum Bonner Bogen

 

Dauer ca. 3-4 Std.; Kosten: 12,- €;    Information

 


So, 9. August
14.00 h
bis ca. 18.00 h

Schiffsexkursion: Auf preußischen Spuren

von Königswinter nach Rolandseck

 

Besuch der Ausstellungen in Königswinter und Rolandseck mit Führungen.

 

Hin- und Rückfahrt mit Linienschiff

Anmeldung erforderlich: bis Do., 6.8. im Siebengebirgsmuseum.

 

Information

 


 

So,16. August
14.00 h

Stadtführung

 

Altstadt und Museum

Dauer: ca. 1,5 Std.; Kosten: 7,- €;     Information

 

So, 23. August
14.00 h

Fahrrad-Exkursion

 

Vom Museum über Bad Honnef nach Rolandseck

Dauer ca. 3-4 Std.; Kosten: 12,- €;     Information

 


So, 20. September
14.00 h  

Historische Wanderung

Vom Museum zum Schloss Drachenburg

Dauer 3-4 Std; Kosten 17,- € (inkl. Zahnradbahn);   Information


 

 

"Kostprobe"-Veranstaltungen

 
In der Veranstaltungsreihe "Kostprobe" wird ein Thema vorgestellt
(3 x 1:   1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde).
An einen kurzen Vortrag schließt sich der Besuch der entsprechenden Ausstellungsbereiche an. Dazu gibt es die Gelegenheit, einen Wein aus der Region zu kosten.
 


Mi, 10. Juni
18.00 h

Politik und Landschaft

 

Dauer 1 Stunde; Kostenbeitrag: 7,- €;     Information

 


Mi, 8. Juli
18.00 h


Preußische Burgen am Rhein


Dauer 1 Stunde; Kostenbeitrag: 7,- €;     Information

 


Mi, 12. August
18.00 h

Landschaftsbild und preußische Bäume

Dauer 1 Stunde; Kostenbeitrag: 7,- €;     Information



Mi, 9. September,
18.00 h

 

Kirchenbau im preußischen Siebengebirge

Dauer 1 Stunde; Kostenbeitrag: 7,- €;     Information


Mi, 23. September
18.00h

Wie die Eisenbahn an den Rhein kam


Dauer 1 Stunde; Kostenbeitrag: 7,- €;     Information


Mi, 7. Oktober
18.00h

Das Kinkel-Denkmal in Oberkassel


Dauer 1 Stunde; Kostenbeitrag: 7,- €;     Information


Mi, 14. Oktober
18.00

Danke Berlin? – Nein Danke!

Rheinisch-preußischer Naturschutz im Siebengebirge


Dauer 1 Stunde; Kostenbeitrag: 7,- €;     Information



 

Alle Veranstaltungen für Gruppen auch nach Vereinbarung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Preußenadler über dem Rhein

 
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Eine Spurensuche rund um den Drachenfels

Mit Fotografien von Axel Thünker

21. Mai - (verlängert:) 25. Oktober 2015

 
Im Rahmen des Projekts "Danke* Berlin - 200 Jahre Preußen am Rhein"
des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz

Logo DankeBerlin RZ

 
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April 1815: Das Rheinland wird preußisch. Vor 200 Jahren begann so eine lange Beziehung voller Widersprüche, voller konstruktiver Ideen und pragmatischer Lösungen, aber auch gezeichnet von Rivalitäten und gegensätzlichen Mentalitäten. Sie hinterließ Spuren im Bild vieler rheinischer Städte und Landschaften.

Die Ausstellung geht auf die Suche: Rund um den Drachenfels zeugen Denkmäler, öffentliche und private Bauten und markante Schauplätze in besonderer Dichte vom preußischen Streben nach Präsenz am „romantischen“ Rhein. 

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Fotografien von Axel Thünker bilden den Kern der Ausstellung. Sie führen zu 21 Standorten, die bis heute Zeugnis ablegen von Merkmalen oder Besonderheiten preußischer Einflüsse. Das Spektrum reicht von technischen Neuerungen über politische Initiativen bis hin zu adminstrativen oder gesellschaftlichen Veränderungen. Ergänzend zu den Fotografien zeigt die Ausstellung historische Dokumente und Zeugnisse aus eigenen Beständen, öffentliche und private Leihgaben sowie ausgewählte Werke aus der privaten Sammlung RheinRomantik.
 

 
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Zur Ausstellung erscheint ein Begleitbuch (208 S., zahlr. Abbildungen). Fotografien von Axel Thünker sowie ausgewählte Objekte der Ausstellung illustrieren 22 Beiträge von zwölf Autoren.
Bouvier Verlag Bonn, ISBN: 978-3-416-03386-2.
Sonderpreis in der Ausstellung: 19,90 Euro.

 

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Zahlreiche Veranstaltungen ergänzen die Ausstellung. Führungen und Vorträge im Museum und Exkursionen zu Originalschauplätzen lassen preußische Facetten vieler Orte in der nahen und weiten Umgebung des Drachenfels lebendig werden.

Führungen, Exkursionen, Vorträge:

"Auf preußischen Spuren"

Digitaler Museumsführer, drinnen und draußen:

Preussen-App

 
Faltblatt zur Ausstellung: Download 

 


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Angehörige des Berliner Königshauses suchten und fanden große Symbole: Sie erwarben Burgruinen, veranlassten Rekonstruktionen und ließen mittelalterlichen Glanz neu erstehen – ein Glanz, der ihre Herrschaft im Rheinland legitimieren sollte.

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Diesem Ziel diente auch die Vollendung des Kölner Domes. Zugleich gefährdete dieses ehrgeizige Projekt aber einen prominenten Berg: Der Drachenfels sollte die Steine für den Dom liefern. Die preußische Verwaltung und das Königshaus gaben aber schon vor 1830 dem Landschaftsschutz den Vorrang.

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Hoch auf dem Drachenfels war 1814 ein Denkmal für den „Landsturm vom Siebengebirge“ und seine Aktivitäten im Zuge der „Befreiungskriege“ gegen die napoleonische Herrschaft errichtet worden. Seine Rekonstruktion 1857 nutzte das preußische Königshaus für seine Selbstdarstellung. Die Spitze – seither in der Form eines „Eisernen Kreuzes“ auf gotischer Stele – fiel zwar dem letzten Krieg zum Opfer, doch das Denkmal selbst kündet seit über 150 Jahren weithin sichtbar von preußischem Geltungsbedürfnis.

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Preußen und das Militär: In Koblenz wurde die Festung Ehrenbreitstein wieder aufgebaut. An vielen Orten im Rheinland entstanden Kriegerdenkmäler.

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Nationale und freiheitliche Ideen – nicht zuletzt von Turnern propagiert – betrachteten preußische Behörden misstrauisch. Turnaktivitäten wurden in Hallen verlegt und körperliche Ertüchtigung in den Dienst militärischen Drills gestellt.

 


 
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Eine Ausstellung des Siebengebirgsmuseums

 

in Zusammenarbeit mit:

 
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Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz

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Sammlung RheinRomantik, Bonn

gefördert von:

 
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Landschaftsverband Rheinland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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6. Februar - 12. April 2015

Siebengebirge -
Fotografie trifft Musik
Interpretationen einer Landschaft

Wolfgang Schmitz, Königswinter
und
Rolf Beydemüller, Bad Honnef
 

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Mit dieser Hommage an die Landschaft des Siebengebirges wollen die Autoren keine neue Dokumentation erstellen.
Vielmehr geht es ihnen in ihrem Werk – einer Verbindung von Fotografie und Musik – um etwas anderes:

 

 

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Wolfgang Schmitz, Fotograf:

Über die Darstellung unterschiedlicher Facetten, Details, Fragmente und An-„Sichten“ entsteht eine Wirklichkeit, welche Gestalt(en), Atmosphäre, Stimmungen und das Wesen dieser besonderen Landschaft aus meiner fotografischen Perspektive sichtbar werden lässt.

Jahrgang 1950, geboren in Köln, lebt und arbeitet in Königswinter. Fotografische Ausbildung in Köln, Studium der Heilpädagogik, Familientherapie und Supervision. Diverse Ausstellungen u. Projekte: Landschaft, Portrait, Sozialfotografie, Architektur

 

 

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Rolf Beydemüller, Musiker:

Wie klingt eine Landschaft? Welche Resonanz hinterlässt sie im hörenden Musiker? Eine bzw. einige von unzähligen Antworten werde ich im Klang geben. Die Landschaft, in der ich aufgewachsen bin, hat mich geformt. Wir haben eine innige Verbindung: Sie klingt in mir. Und ich klinge seit Jahrzehnten in ihr. Das Große im Kleinen, das Kleine im Großen.

Jahrgang 1958 - Musiker, Musikjournalist und Pädagoge. Studierte in Aachen klassische Gitarre. Initiator von Konzertreihen mit improvisierter Musik, u.a. "Hear and Now", St. Franziskus Bonn. Zahlreiche CD Veröffentlichungen, zuletzt 2014 "I SEA" solo.

Termine:
 

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Ausstellungseröffnung:
Do., 5. Februar, 18.30 Uhr

"Kostproben" (1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde), mittwochs, 18-19 Uhr:
am 11. März und 8. April
Kostenbeitrag: 7,- Euro, keine Anmeldung erforderlich

Offene Führungen, sonntags, 14 Uhr:
am 22. Februar, 15. und 29. März und am 12. April

 


 

2. Dezember 2014 - 6. Januar 2015

Historischer Weihnachtsbaum
im Museumsfoyer

 

 

Im 4. Jahr zeigt das Siebengebirgsmuseum – in Zusammenarbeit mit „Frl. Erna’s Weihnachtshaus“, Königswinter – in der Advents- und Weihnachtszeit im Museumsfoyer eine Präsentation zum Thema Christbaumschmuck. Während in den drei Jahren zuvor jeweils ein bestimmter Zeitabschnitt mit typischer Baumdekoration vorgestellt wurde – Biedermeier, Gründerzeit, 1950er Jahre – sind in diesem Jahr zwei Materialien das Thema: „Papier und Watte“.

Der große Foyer-Baum ist mit neuem Schmuck überwiegend aus diesen Materialien ausgestattet. Sie entstanden zum Teil für „Frl. Erna’s Weihnachtshaus“, aber auch für den privaten Weihnachtsbaum der Familie Becker. Daneben sind äußerst seltene alte Originale – aus einem Zeitraum von ca. 80 Jahren – hinter Glas in einer Bescherungsszenerie mit antikem Spielzeug zu sehen – darunter auch drei historische Puppenkleider aus dem Museumsbestand, als Teil einer neuen Schenkung aus Privatbesitz.

Bereits vom Anfang des 17.Jahrhunderts stammt eine Beschreibung, nach der auf „Elsässer Dannenbäum, Rossen aus vielfarbigem Papier geschnitten“ aufgesteckt wurden.

Hans-Christian Andersen und, ein paar Jahrzehnte später, Theodor Storm – beide waren ausgewiesene Weihnachtsfans – beschreiben, wie die Weihnachtszeit in ihrer Familie vorbereitet wurde, indem man neben essbarem Behang fleißig Papierschmuck für den Baum anfertigte.

Eine Präsentation von "Frl. Erna's Weihnachtshaus", Königswinter

- Irmgard und Peter Becker -

 

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27. November 2014 - 26. April 2015

"Sind Briten hier?"

Engländer am Rhein

Mit Werken der Sammlung RheinRomantik

 

 

 

 

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Unbekannter Künstler, Blick von Rolandseck zum Drachenfels, 1824;
Sammlung RheinRomantik


"Sind Briten hier? Sie reisen sonst so viel,
Schlachtfeldern nachzuspüren, Wasserfällen,
Gestürzten Mauern, klassisch-dumpfen Stellen;
Das wäre hier für sie ein würdig Ziel."

So lässt Goethe seinen Mephistopheles in Faust II fragen. Er griff damit 1825 ein fast schon sprichwörtliches Bild der reisenden Engländer auf, die bereits seit dem Ende des 18. Jahrhunderts den Rhein intensiv besuchten.

Englische Künstler zählen bis heute zu den eigentlichen Entdeckern der landschaftlichen Schönheiten des Rheins, sie gehörten schon Ende des 18. Jahrhunderts zu den regelmäßigen Besuchern des Rheintals. Bereits ein Jahr nach der Schlacht von Waterloo (1815) fuhr das erste Mal ein Dampfschiff von London nach Köln, im gleichen Jahr, 1816, reiste auch der englische Dichter Lord Byron an den Rhein und besang den Drachenfels. Sein Gedicht vom „Castle’d Crag of Drachenfels“ regte zahllose englische Touristen an, den Rhein zwischen Köln und Mainz zu besuchen. Zahlreiche Künstler folgten, Mitte der 1830er Jahre wurden bei den jährlichen Ausstellungen der Royal Academy in London mehr als 35 Gemälde mit rheinischen Motiven gezeigt.

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David Roberts, Der gotische Turm in Eltville, 1834.
Sammlung RheinRomantik


Die Ausstellung spürt diesem Phänomen anhand zahlreicher Gemälde, Skizzen und Aquarelle nach; ergänzt wird die Ausstellung durch englische Reisehandbücher und Berichte englischer Autoren.
 

Die Sammlung RheinRomantik

Mit der jetzigen Präsentation wird eine neue Auswahl von Werken der privaten Sammlung RheinRomantik vorgestellt, die mit rund 500 Werken heute eine der wichtigsten deutschen Sammlungen zur Entwicklung der Malerei im Rheinland im 19. Jahrhundert ist. Die Auswahl der im Siebengebirgsmuseum gezeigten Landschaftsbilder wechselt in der Regel zweimal jährlich und behandelt jeweils ausgewählte Themen zur rheinischen Kulturlandschaft.

Termine:
 

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George Clarkson Stanfield, Kloster Arnstein an der Lahn, 1864.
Sammlung RheinRomantik

 



 

Ausstellungseröffnung:
Mi., 26. November, 18.30 Uhr

"Kostproben" (1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde), mittwochs, 18-19 Uhr:

14. Januar: Die frühen Engländer am Rhein - Turner, Roberts und Stanfield;
4. Februar: Lord Byron und der Drachenfels;
25. März: Das Bild des Rheins in der englischen Malerei des 19. Jahrhunderts;
22. April: Finissage der Ausstellung.

Kostenbeitrag: 7,- Euro, keine Anmeldung erforderlich.

 

 

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