Fr, 6. November 2015, ab 14.00 Uhr

Brotbacken

Steinofenbrot und "Hirzemänner"
aus dem Königswinterer Ofen

mit Bäckermeister Olaf Dabs.
Zum bevorstehenden Martinsfest werden heute auch Weckmänner ("Hirzemänner") im Steinofen gebacken.
Für Kinder auch zum Mitmachen!

Ablauf: ca. 14.30 Uhr Einschießen, ab ca. 15.30 Uhr Ausbacken und Abgabe der Brote.
Dazwischen Vorbereitung des Martinsgebäcks.
(Teilnahme kostenlos)
 

 

Mi, 28. Oktober 2015, 18.00 Uhr

 

Kostprobe, 3 x 1: 1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde

 

100 Jahre "Eiserner Siegfried"

 

Im Oktober 1915 üben sich die Königswinterer in Kriegsbegeisterung: An der Rheinpromenade wird ein „Eiserner Siegfried“ enthüllt. Der Vortrag von Dr. Angelika Schyma stellt das Phänomen der „Nagelungen“ als Teil der Propaganda im Ersten Weltkrieg vor – eine aus heutiger Sicht besonders kuriose Form der Kriegsunterstützung, die an sehr vielen Orten praktiziert wurde. Königswinter ist einer der wenigen Orte, wo die originale Skulptur heute noch im öffentlichen Raum erhalten ist.
 
In der Veranstaltungsreihe "Kostprobe" wird ein Thema vorgestellt: An einen kurzen Vortrag schließt sich der Besuch der entsprechenden Ausstellungsbereiche an. Dazu gibt es die Gelegenheit, einen Wein aus der Region zu kosten.

 

Dauer: bis 19.00 Uhr
Kostenbeitrag: 7,- Euro / Person (inkl. Museumseintritt)
Keine Anmeldung erforderlich
 

So, 25. Oktober 2015, 17.00 Uhr

Führung

Letzte Führung zur aktuellen Sonderausstellung:

Preußenadler über dem Rhein
Eine Spurensuche rund um den Drachenfels
Mit Fotografien von Axel Thünker

Mit dieser Führung endet die Königswinterer Ausstellung zum Preußenjahr 2015 - letzte Gelegenheit zum Besuch einer Präsentation, die viele preußische Spuren am Rhein in ein neues Licht gerückt hat.

Offener Termin, keine Anmeldung erforderlich.
Kostenbeitrag: 7,00 Euro / Person (inkl. Eintritt; ermäßigt: 5,50 Euro)
Dauer: ca. 1 Stunde
 

So, 25. Oktober 2015, 14.00 Uhr

1000 Jahre Königswinter - Stadtführung

Königswinter im Mittelalter

Die Führung nimmt das Jubiläum Königswinters zum Anlass, um ein besonderes Augenmerk auf die mittelalterlichen Überreste in der Altstadt zu legen. Der Ort selbst gibt sich auf den ersten Blick zwar nicht gerade mittelalterlich. Aber anhand zahlreicher Spuren lässt sich das Bild einer lebhaften mittelalterlichen Stadt aufzeigen. Dabei kommen vielfältige Aspekte zur Sprache wie der Verlauf der ehemaligen Stadtmauer und deren Tore, das mittelalterliche Straßensystem, die Kirche und das Marktrecht oder auch die Geschäfte des Ritters Godehard.

Führung: Werner Dahm
Offener Termin, keine Anmeldung erforderlich
Treffpunkt: Siebengebirgsmuseum
Kostenbeitrag: 7,00 Euro / Person (inkl. Museumseintritt; ermäßigt: 5,50 Euro)
Dauer: bis ca. 15.30 Uhr
weitere Termine: für Gruppen nach Vereinbarung

Urkunde vom 25. Februar 1015 urk-1015-k

Ersterwähnung des Ortes Königswinter: Kaiser Heinrich II. bestätigt in dieser Urkunde, dass er dem Kloster Dietkirchen in Bonn ein Gut im Ort „winetre", dem heutigen Königswinter, geschenkt hat.
Der Name „winetre", später „Winter" leitet sich ab aus dem lateinischen „vinitorium" = Weinort. Der Name „Königswinter" wird erst im 14. Jahrhundert gebräuchlich.

Original: Pfarrarchiv St. Johann Baptist und Petrus, Bonn

Weitere Informationen und Termine zum Stadtjubiläum: www.siebengebirge.de
 

Do, 22. Oktober 2015, 17.00 Uhr

 

1000 Jahre Königswinter - Märchenlesung mit Bildern

"Molly hext" und "Violetta Fingerhut"

Mit der Autorin Irmgard Becker, Königswinter
zu Illustrationen von Vladi Krafft

"Molly hext" erzählt vom kleinen Jakob, der sich auf der Suche nach seinem Kaninchen im Hexenwald  verirrt und dort drei merkwürdige Damen kennenlernt. Und in "Violetta Fingerhut" finden die Bewohner der Elfenwiese keine Ruhe mehr, seit der Zauberer Warubold sich in ihrer Nähe niedergelassen hat. Diese neuen Geschichten von Irmgard Becker werden zusätzlich lebendig in wunderbaren Illustrationen von Vladi Krafft. 

Für Kinder von 4 bis 80 Jahren
Dauer: bis 18.00 Uhr (mit Pause)

Kostenbeitrag: Kinder frei. (Erwachsene: Museumseintritt)
Keine Anmeldung erforderlich