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01. Dez. 2025

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Günter Ferdinand Ris

Günter Ferdinand Ris (1928–2005) war ein wichtiger Vertreter konkreter Kunst, dessen Werke in der Region, aber auch überregional und im Ausland zu sehen sind. Für sein Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Seine eindrucksvollen Stahlkonstruktionen und Installationen finden sich als „Kunst am Bau“ an zahlreichen öffentlichen Gebäuden wie beispielsweise am Stadthaus in Bonn. Sie bestechen durch ihre Strenge und Klarheit. In den 1970er Jahren entsprach diese Formensprache einer gesellschaftlichen Grundhaltung, die nach dem Kalten Krieg um Transparenz und Toleranz bemüht war.

Ris unterhielt viele Jahre ein Atelier bei Oberpleis und vermachte der Stadt Königswinter nicht nur Werke für den öffentlichen Raum, wie beispielsweise die Lichtsäule vor dem Rathaus in Oberpleis, sondern auch Zeichnungen wie diese, die seine mathematisch-geometrische Ausdrucksweise auch in seinen späteren Arbeiten dokumentieren.

 

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02. Dez. 2025

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Gruppenbild mit dem Prinzen of Wales auf dem Drachenfels, 1857

Atelier Schafgans, Bonn
Übermalter Albuminabzug (Reproduktion)
© Royal Collection Trust / His Majesty King Charles III

1857 hielt sich Königin Victorias ältester Sohn Albert Edward (1841–1910) fast sieben Wochen lang in Königswinter auf. Der 15-jährige Kronprinz logierte unter dem Namen „Baron Renfrew“ mit seiner Entourage im Hotel Europäischer Hof. Zum straff organisierten Ferienprogramm gehörten fast 30 Besichtigungen und Exkursionen, z. B. nach Köln oder zur Burg Eltz, Wanderungen und Ausritte durch das Siebengebirge sowie das tägliche Baden im Rhein. Daneben musste der junge Mann mit seinen jugendlichen Begleitern auch ein intensives Lernprogramm absolvieren, das Unterricht bei angesehenen Professoren der Bonner Universität einschloss. Hinzu kamen zahlreiche Besuche bei namhaften Persönlichkeiten in der Region.

Die Fotoreproduktion ist in der derzeitigen Sonderausstellung „Too Beautiful! Der englische Blick auf den Rhein“ zu sehen.

 

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03. Dez. 2025

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Zwischen Wingert und Busch

Illustration von Olaf Schumacher, Königswinter 2024

Zu unserer Sonderausstellung „Zwischen Wingert und Busch“ ist ein eindrucksvolles Organigramm entstanden. Es beschreibt ein besonderes Wirtschaftssystem, mit dem über Jahrhunderte im Siebengebirge Weinbau betrieben wurde. Spannend ist dabei die Vernetzung verschiedener landschaftlicher Nutzungen und die Einbindung der ganzen Familie in die Arbeitsprozesse: So funktionierte der Weinbau nur in Kombination mit einer besonderen Waldnutzungsform – dem sogenannten Rahmbusch. In den Rahmbüschen wurden nicht nur die für den Weinbau notwendigen Pfähle (= Rahmen) geschlagen, sondern auch Einstreu für das Vieh in den Ställen gesammelt. Der daraus gewonnene Mist diente wiederum als Dünger in den Weinbergen.

Mehr zu diesem besonderen Kreislaufsystem erfahrt Ihr in unserer Ausstellung, die noch bis zum 5. Januar 2025 zu sehen ist und die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zu den historischen Landnutzungen rund um den Weinbau präsentiert.

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04. Dez. 2025

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Steinhammer, 19./20. Jahrhundert

Mit seinen deutlichen Gebrauchsspuren ist der ca. 60 Zentimeter lange, aber relativ leichte Steinhammer ein eindringliches Zeugnis anstrengender körperlicher Arbeit: Der eiserne Kopf ist stark abgenutzt und der hölzerne Stiel ist in der Mitte sehr abgegriffen. Einst diente er wohl zum Zerkleinern von Steinen – also der Herstellung von Splitt, der als Untergrundmaterial für den Straßenbau unentbehrlich war.

Das Werkzeug wurde dem Museum aus Privatbesitz überlassen und bereichert nun die Sammlung handwerklicher Geräte um eine weitere Facette aus dem Alltag der Menschen in der Vergangenheit.

Foto: Wolfgang Schmitz, Königswinter

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05. Dez. 2025

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Die Casselsruhe bei Bonn

Mit dieser heiteren Ansichtskarte von der Casselsruhe auf dem Venusberg bei Bonn möchten wir anlässlich des heutigen Tages des Ehrenamtes unseren Kollegen Gerhard Schade vorstellen, der seit fast 10 Jahren ehrenamtlich für das Museum tätig ist. Er unterstützt uns bei Veranstaltungen, übernimmt Führungen durch unsere Dauerausstellung und hält spannende Vorträge, vorzugsweise zu seinem Lieblingsthema – den historischen Ansichtskarten, auf denen er immer wieder interessante Details entdeckt. Über 4.000 Ansichtskarten hat Herr Schade in den vergangenen Jahren minutiös inventarisiert und einige zu seinen Lieblingskarten erklärt. Dazu gehört auch diese Ansicht des Siebengebirges von der Casselsruhe aus – einem schon um 1900 überaus beliebtem Ausflugslokal oberhalb von Poppelsdorf.

Der Name des Lokals erinnert übrigens an den Poppelsdorfer Bürgermeister Johann Heinrich Cassel, für den 1858 zum silbernen Dienstjubiläum an dieser Stelle eine Bank mit der Inschrift „Casselsruhe“ aufgestellt worden war. Erst etwas später eröffnete dort auch eine erste Gaststätte. Die Karte selbst stammt aus den 1940er Jahren nach einer künstlerischen Vorlage und erschien im renommierten Ansichtskarten-Verlag von Edmund von König in Heidelberg.

Am 12. März 2025 wird Herr Schade im Rahmen eines Kostproben-Vortrags seine Lieblingskarten vorstellen. Diese meist sehr alten und künstlerisch gestalteten Karten werden dann auch in einer Sondervitrine in der Dauerausstellung zu sehen sein.

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06. Dez. 2025

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Heinrich Nicolaus: Weinlese am Drachenfels

Öl auf Leinwand

Den Namen Nikolaus bzw. Nicolaus verbindet man in Königswinter nicht nur mit angesehenen Schreinerei- und Bootsbaubetrieben, sondern auch mit einem Freizeitmaler, der mit vielen Details seine Umgebung und den Alltag der Menschen festhielt: Heinrich Nicolaus (1905–1965) hatte zunächst im Familienbetrieb das Schreinerhandwerk erlernt und auf der Walz seine Liebe zur Schnitzkunst und Malerei entdeckt. Von ihm stammt das großformatige Gemälde mit einer Weinlese am Drachenfels, das sich derzeit zur Begutachtung im Museum befindet. Es stammt aus Privatbesitz und ist eines der wenigen Werke von Heinrich Nicolaus, das wir kennen. Überliefert sind auch geschnitzte Möbelstücke in Gaststätten und bemalte Bauernmöbel. Nicolaus war übrigens auch ein begeisterter Sportler, nicht nur im örtlichen Kanuverein, sondern auch als Leichtathlet bei überregionalen Wettkämpfen. Im Waldlauf über 7,5 Kilometer belegte er bei der Deutschen Meisterschaft 1925 den 3. Platz.

Foto: Wolfgang Schmitz, Königswinter

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07. Dez. 2025

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Eine Rheinische Hauskrippe aus Haus Schlesien

Eine rheinische Hauskrippe aus einem Beueler Haushalt ist derzeit Mittelpunkt einer kleinen Krippenausstellung im Museumsfoyer. Sie wurde seit den 1920er Jahren über Jahrzehnte hinweg mit immer neuen Figuren, vor allem Tieren, ergänzt. Viele davon gehören zwar gar nicht zur biblischen Erzählung, zeigen jedoch, wie sehr die Weihnachtsgeschichte die Fantasie der Menschen anregte und mit welcher Freude sie die Krippen ausschmückten. Ausgestellt sind auch die Figuren einer „Notbehelf-Krippe“, die in der Krisenzeit nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist. Als damals alles fehlte und auch nicht zu kaufen war, behalf man sich mit vorhandenem Material wie Mullbinden oder der Umhüllung von Weinflaschen, um die Figuren selbst zu basteln.

Die Krippen sind bis Ende Dezember im Museumsfoyer zu sehen. Eine gute Gelegenheit bietet sich schon an diesem Wochenende: Am 7. und 8. Dezember (Samstag 11–21 Uhr, Sonntag 11–18 Uhr) findet rund um das Siebengebirgsmuseum ein Weihnachtsmarkt statt. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Foto: Wolfgang Schmitz, Königswinter

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08. Dez. 2025

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09. Dez. 2025

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10. Dez. 2025

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20. Dez. 2025

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21. Dez. 2025

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24. Dez. 2025

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25. Dez. 2025

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