Der PetersbergVom Ringwall zum GrandhotelEine Ausstellung des Siebengebirgsmuseumsauf dem Petersberg- Steigenberger Grandhotel -
12. Mai - (verlängert) 9. Januar 2011
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Der Petersberg Dieser prominente unter den "Sieben Bergen" kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken: um 100 v.Chr. keltisch-germanische Flieh- burg, im 12. Jahrhundert Klosteransiedlung und seitdem Wallfahrtsort, im 19. Jahrhundert Treffpunkt der Romantiker. Es wurden hier Stein- brüche betrieben und seit 1889 ein gehobenes Hotel mit Zahnradbahn. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist das Berghotel Sitz der Alliierten Hohen Kommission und seit den 1950er Jahren, bedingt durch die Nähe der Bundeshauptstadt Bonn, Residenz für zahlreiche Staatsoberhäupter. Nach Erwerb durch die Bundesregierung wird das Hotel als Gästehaus 1990 neu eröffnet. In der Folge des Umzugs der Bundesregierung nach Berlin betreibt die Steigenberger AG das Haus in eigener Regie. Verschiedene öffentliche Veranstaltungen – darunter Konferenzen von nationaler und internationaler Bedeutung – prägen bis heute den Betrieb des Grandhotels. Während der Schließung des Siebengebirgsmuseums für eine bauliche Erweiterung und Neueinrichtung im Rahmen des Strukturförderungs- programms "Regionale 2010" zeigt die Ausstellung Objekte aus der Museumssammlung mit Beständen des Heimatvereins Siebengebirge e.V., Königswinter. Sie werden ergänzt um einzelne Leihgaben u.a des Adenauerhauses in Rhöndorf, des LVR Landesmuseums Bonn, des Bonner Hauses der Geschichte und der Sammlung RheinRomantik, Bonn.
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Öffnungszeiten: | täglich 10 - 18 Uhr. Eintritt frei. |
Führungen: | nach Vereinbarung. (Tel.: 02223-3703 Siebengebirgsmuseum) Offene Termine: Donnerstag, 12. und 26. August; Mittwoch, 22. September, jeweils 16 Uhr; Führung durch die Ausstellung und über das Petersberg-Plateau (Dauer ca. 2 Stunden; Kostenbeitrag: 5,- Euro) Zusätzliche Führungstermine im Rahmen der Verlängerung: Mittwochs, 24. November, 8. und 22. Dezember, 5. Januar; jeweils 16 Uhr. |