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4. Juli – 24. August 2014 K.O. Goetz - Retrospektive zum 100. Werke aus der Sammlung Hennemann
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Karl Otto Götz (geb. 1914 in Aachen) ist einer der einflussreichsten zeitgenössischen deutschen Maler. In den 1950er Jahren gehörte er zu den Künstlern, die mit der Malerei des Informel die deutsche Kunst wieder in das Blickfeld der internationalen Moderne rückten. Dezember 1953 / II; Mischtechnik / Leinwand, 73 x 92 cm;Sammlung Hennemann |
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Der Künstler entwickelte eine neuartige, unverwechselbare Maltechnik mit Pinsel und Rakel (einer Art Gummispachtel), um in wenigen Sekunden mit schwungvollen Pinselstrichen kontraststarke Bilder auf einen noch feuchten Bildträger zu «schreiben», die sich jeglicher Dreidimensionaliät – und auch eindeutiger Interpretierbarkeit – entziehen. Mare, 1973; Mischtechnik / Leinwand, 145 x 175; Sammlung Hennemann |
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Als Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie (1959 – 1979) prägte er viele bedeutende Künstlerinnen und Künstler, wie z. B. Gotthard Graubner, Sigmar Polke und Gerhard Richter. Seit 1975 sind die Werke von K. O. Götz fester Bestandteil im Programm der Galerie von Marianne Hennemann (ehemals Bonn, jetzt Königswinter), der es in jahrzehntelanger Sammeltätigkeit gelungen ist, eine repräsentative Auswahl aus dem Gesamtschaffen des heute hundertjährigen Künstlers zusammenzutragen. Giverny, 1986; Lithographie, übermalt, 60,5 x 79 cm; Sammlung Hennemann
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem
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Termine:
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Ausstellungseröffnung: "Kostproben" (1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde), Samstag, 23. August, 19 Uhr, Ausstellungseröffnung Sonntag, 24. August, 17 Uhr,
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