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19. November 2014 - 25. Januar 2015

Rheinland - Realität und Mythos

Fotografien von Klaus Weidner

 

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Die intensive Beschäftigung mit der rheinischen Landschaft steht im Zentrum der Arbeit des Fotografen Klaus Weidner. Den Einstieg in dieses Arbeitsfeld bildete eine Auseinandersetzung mit Arbeiten von August Sander und die „Refotografie“ einiger seiner Landschaftsmotive.

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Aus diesem Kontext heraus rückten zunehmend Veränderungsprozesse in den Fokus dokumentarischer Aufnahmen – so etwa die Einflüsse industrieller Entwicklungen. Radikale Umbrüche wie der Braunkohletagebau standen dabei genauso für das „Ende von Tradition und Geschichte“ wie auch für den „Anfang von etwas ganz Neuem“.

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Einen weiteren Schwerpunkt der Beobachtung bilden Naturfotografien in Farbe. Etwa am Rhein unterhalb von Rolandseck oder bei der Burg Are im Ahrtal greifen sie traditionelle Perspektiven der Düsseldorfer Malerschule auf, bedienen sich aber gleichzeitig einer modernen, zeitgenössischen Bildsprache.

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Klaus Weidner , geboren in Hannover, aufgewachsen in Bonn, lebt und arbeitet im Rheinland. Studium der Malerei und Fotografie mit Abschluss als Meisterschüler bei Prof. Karl Marx und Prof. Arno Jansen in Köln.

Projekte u.a.: Refotografien August Sander – „50 km im Umkreis, ein unbekanntes Land“ – Dokumentation Inden (Braunkohleabbau) – Künstlerische Architekturfotos (Kunstmuseum Bonn, The Gherkin London) – „Steinzeit“ (Vulkanprojekt Osteifel) – „Eine verborgene Welt“ (Luxemburg) – L-AX Project, Streetview of Los Angeles (Fotobuchmuseum Köln).

Termine:

 
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Ausstellungseröffnung:
Di., 18. November, 18.00 Uhr

"Kostproben" (1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde), mittwochs, 18-19 Uhr:
am 3. Dezember und 21. Januar (Finissage)
Kostenbeitrag: 7,- Euro, keine Anmeldung erforderlich.

Offene Führungen, sonntags, 14 Uhr:
am 30. November, 14. Dezember und 4. Januar.

 

 

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