So, 10. März 2024, 17 Uhr

Finissage-Führung

Mein Herz ist am Rhein. Wolfgang Müller von Königswinter (1816–1873)

Wolfgang Müller von Königswinter – 1816 in Königswinter geboren – gehört zu den wichtigsten Vertretern der literarischen Spätromantik. Schon während seiner Schulzeit auf dem Königlichen Gymnasium in Düsseldorf veröffentlichte er Gedichte und freundete sich mit Malern der 1819 neugegründeten Kunstakademie an. Nach seiner Schulzeit studierte Müller Medizin in Bonn und übernahm die Arztpraxis seines Vaters. Wolfgang Müllers Leidenschaft galt jedoch der Schriftstellerei. 1853 gab er den Arztberuf auf und widmete sich ganz der Dichtkunst.

In seiner Führung widmet sich der Ausstellungskurator Dr. Jens Kremb den unterschiedlichen Lebensstationen von Wolfgang Müller und zeichnet anhand von Dokumenten und Bildern dessen Leben und Wirken nach. Thematisiert wird auch die Rezeptionsgeschichte und der Streit um sein Denkmal an der Königswinterer Rheinallee.

Kostenbeitrag: 7 Euro, ermäßigt: 5,50 Euro 
Dauer: ca. 1 Stunde

 

Sa, 9. März 2024, 19 Uhr

Kammermusikkonzert

Sprecht lauter, schreyt ...

Veranstaltung des Vereins Pro Klassik e. V.

Les Essences:
Önder Baloglu & Bianca Adamek, Violinen

Odysseas Lavaris, Viola
Diego Hernandez, Cello

Streichquartette von Beethoven und Smetana

weitere Informationen

Abendkasse: 22 Euro | Vorverkauf: 18 Euro
Studenten und Studentinnen: 10 Euro
Kinder- und Jugendliche: Eintritt frei!

Vorverkauf:
Tel.: 02244/3180 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

SMS an +49 173/2994437


Sa, 9. März 2024, 14 Uhr

Stadtführung

Witwen, Hausmädchen und höhere Töchter – Auf den Spuren von Frauen in Königswinter

In Kooperation mit der VHS Siebengebirge

Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2024

Im 19. Jahrhundert kam dem weiblichen Geschlecht vor allem die Rolle der Hausfrau und Mutter zu. Trotzdem entwickelten auch in Königswinter einige Frauen erstaunliche wirtschaftliche und karitative Aktivitäten. So führten sie etwa als Witwen erfolgreich den Betrieb ihres verstorbenen Mannes fort und eröffneten sogar neue Geschäfte. Oder sie waren als Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen oder Hebammen für das Gemeinwohl tätig.Der Rundgang durch die Altstadt folgt den Spuren dieser meist vergessenen Königswinterer Frauen.

Treffpunkt: Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter
Kosten: 7 Euro, ermäßigt 5,50 Euro
Dauer: ca. 1,5 Stunden

 

Fr, 8. März 2024, ab 14 Uhr

Brotbacken

Steinofenbrot aus dem Königswinterer Ofen

Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.

Von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter mehrere Stunden vorher angeheizt, wird darin das traditionelle Steinofenbrot von Konditormeister Martin Heimbach ab ca. 14.30 Uhr ausgebacken.
Eine Vorbestellung für maximal zwei Brote ist möglich unter Tel.: 02223 3703 oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ab ca. 15.30 Uhr liegen die Brote zur Abholung bereit. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, beim Einheizen und Backen zuzuschauen. Eine aktive Teilnahme ist im Rahmen von Workshops möglich, die zu gesonderten Terminen angeboten werden.

 

So, 3. März 2024, 15 Uhr

Kuratorenführung

Mein Herz ist am Rhein. Wolfgang Müller von Königswinter (1816–1873)

Wolfgang Müller von Königswinter – 1816 in Königswinter geboren – gehört zu den wichtigsten Vertretern der literarischen Spätromantik. Schon während seiner Schulzeit auf dem Königlichen Gymnasium in Düsseldorf veröffentlichte er Gedichte und freundete sich mit Malern der 1819 neugegründeten Kunstakademie an. Nach seiner Schulzeit studierte Müller Medizin in Bonn und übernahm die Arztpraxis seines Vaters. Wolfgang Müllers Leidenschaft galt jedoch der Schriftstellerei. 1853 gab er den Arztberuf auf und widmete sich ganz der Dichtkunst.

In seiner Führung widmet sich der Ausstellungskurator Dr. Jens Kremb den unterschiedlichen Lebensstationen von Wolfgang Müller und zeichnet anhand von Dokumenten und Bildern dessen Leben und Wirken nach. Thematisiert wird auch die Rezeptionsgeschichte und der Streit um sein Denkmal an der Königswinterer Rheinallee.

Kostenbeitrag: 7 Euro, ermäßigt: 5,50 Euro 
Dauer: ca. 1 Stunde