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  Leonhard Reinirkens liest !

am Mittwoch, 11. Dezember 2002 um 19.30 Uhr
 
im Siebengebirgsmuseum
aus seinem neuen Werk:
André Bohn von Bohnefaß
- Buch Bettina -
Die Lesung wird umrahmt von Akkordeonmusik;
in der Pause gibt es Feuerzangenbowle!
Kostenbeitrag: 2,50 Euro  
 
rein-01k LEONHARD REINIRKENS, 
dessen Hauptinteresse der Geschichte gilt, wurde als Rundfunk- und Fernsehautor, Moderator und Sprecher bekannt. Aus Rundfunk- und Fernsehreihen entstanden Bücher wie die beiden Bände „Geschichtspunkte Rheinland-Pfalz Bd. I und II“ sowie der Band „Geschichtsstationen am Rhein“.
Die Roman-Trilogie über die Abenteuer des rheinischen Helden „André Bohnefaß“ - mit dem nun vorliegenden Abschlussband "André Bohn von Bohnefass" stellt den Höhepunkt der Bemühungen des Autors dar, rheinische Geschichte lebendig zu machen.
Reinirkens erhielt 1951 den Literaturpreis von Rheinland-Pfalz, 1967 der Adolf-Grimme-Preis, 1974 den Jugendfilmpreis von Bratislava, 1976 den Gerhart-Hauptmann-Preis. Seit 1999 ist er Ehrenbürger seiner Heimatstadt Unkel.

Neuerscheinung von Leonhard Reinirkens im Verlag K. H. Bock
- November 2002 -

André Bohn von Bohnefaß
- Buch Bettina -
ISBN 3-87066-868-7
Gebunden mit Schutzumschlag. 130x205 mm
565 Seiten. Euro 22,90

Der Titel: "André Bohn von Bohnefaß" weist darauf hin, dass in diesem Abschlussband der Erlebnisse des Winzersohns André Bohnefaß bedeutende Ereignisse bevorstehen. - André ist von seinem Patenonkel aus dem Militärdienst freigekauft worden, was aber kein Ende der Bedrängnisse und Abenteuer bedeutet, bei denen die Frauen Adelheid und Bettina und sogar noch einmal die geheimnisvolle Barbara eine große Rolle spielen. Und am Ende steckt er dann doch wieder in der Uniform der Kurkölnischen Armee und hört sogar die Kugeln pfeifen. Krieg und Liebe verspinnen sich zu einem Bild einer Epoche, die man für das Rheinland getrost "die gute alte Zeit" nennen könnte, die Jahre bis 1794. Dieser entscheidenden Wende auf den Schlachtfeldern und in den Köpfen wollte der Autor in seinem historischen Roman lebendige Wirklichkeit verleihen. - Darüber hinaus hat er eine Dankesschuld abzuleisten an das Rheinland mit all seinen Schönheiten und an den Rheinländer mit all seinen Vorzügen und liebenswerten Fehlern.


Die früheren Bände:

André Bohnefaß
Die Liebe in Zeiten der Revolution (Bd. 1)
ISBN 3-7766-2020-X
Gebunden mit Schutzumschlag.
336 Seiten. Euro 18,90

Rheinische Abenteuer des André Bohnefaß (Bd. 2)
Buch Adelheid
ISBN 3-87066-802-4
Gebunden mit Schutzumschlag. 130x205 mm
383 Seiten. Euro 18,90

 

 
Ebenfalls im Verlag K. H. Bock:

Katastrophale Weihnachten
Geschichten von Leonhard Reinirkens mit Illustrationen von Tony Munzlinger
ISBN 3-87066-841-5
Kartoniert. 
160 Seiten. Euro 10,-

Nicht immer ist Weihnachten ein Fest der reinen Freude und des Friedens. Oft entwickelt sich der festliche Abend ganz anders als geplant, und dort, wo die besondere Erhebung der Herzen geplant war, tun sich Abgründe auf. Wunder geschehen, an die niemand glaubte, aber auch katastrophale Verstrickungen stören aufs Niederträchtigste die innere Einkehr. – Vollends die angeblich so „stille Zeit zwischen den Jahren“ kann zur turbulenten Hetze von einem Abenteuer ins andere werden. Davon weiß Großtante Hortense zu berichten.

Der Schriftsteller LEONHARD REINIRKENS und der Zeichner und Maler TONY MUNZLINGER haben schon vielerlei zusammen geschaffen. Munzlinger zeichnete zu den beiden Folgen des Fernsehspiels „Dr. Katzenbergers Badereise“ Kostüme und Dekorationen, er gestaltete die Bühnenbilder zu der Komödie „Knotens Traum vom Staat“, für die Reinirkens den „Gerhart-Hauptmann-Preis“ erhielt, er schuf die Trickfilmteile der 13 Fernsehfolgen „Traum vom Fahren: Seefahrt“ und hat die Bücher „Fra Bartolo“ und „Großtante Hortense“ illustriert. – Die Geistesverwandtschaft der beiden ist offensichtlich und so passen die Zeichnungen von Tony Munzlinger auch hier aufs beste zu den skurrilen Weihnachtsgeschichten, die Leonhard Reinirkens schrieb.

 


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Gemeinschaft Königswinterer Künstler  (GKK)

Neue Werke

7. - 16. März 2003
im Siebengebirgsmuseum
 
im Rahmen der
Kunsttage Königswinter
(7. - 23. März 2003)

   
Veranstaltungen zur Ausstellung:

Fr,  7. März
18.00 Uhr

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Ausstellungseröffnung

Begrüßung und Eröffnung:
Peter Wirtz  (Bürgermeister)

Einführung:
Ralph Georg Clauss (Vorsitzender der GKK)

Musikalischer Beitrag:
Der Chor "Al-So mit Bass", unter der Leitung von Claudia Gorzalka


So., 9. März
11.30 Uhr
Für Kinder im Vorschulalter und Erzieher

"Wo die wilden Kerle wohnen"
Elementares Musiktheater, nach einem Buch von Maurice Sendac.
Gespielt von 4-6jährigen Kindern und ihren Eltern unter Leitung von Ulrike Berger

Eintritt frei


Mi., 12. März
15.00 - 17.00 Uhr
Für Kinder (bis 10 Jahre)

"Kunst und Märchen"
Zum Sehen, Hören und Selbermachen.
Märchenbrunnen (Franziska Schade)

Kostenbeitrag: Museumseintritt (2,- / 1,- €; Kinder im Vorschulalter frei)


Do., 13. März
19.30 Uhr
Lesung

"Spätherbst"
Lyrik im Museum
Erwin Twirdy und Else Twirdy-Klüß

Kostenbeitrag: Museumseintritt (2,- / 1,- €)


Sa., 15. März
14.00 - 16.00 Uhr
Für Kinder (bis 10 Jahre)

Kunst hautnah - für Kinder
Kinder betrachten Kunst, diskutieren mit anwesenden Künstlern und antworten mit eigenen Werken.
Gemeinschaft Königswinterer Künstler

Kostenbeitrag: Museumseintritt (2,- / 1,- €; Kinder im Vorschulalter frei)


Sa., 15. März
16.00 Uhr
Für ältere Kinder und Erwachsene

Märchen
Orientalische Märchen mit Bezug zu Kunst, Liebe und Leben.
Märchenbrunnen (Franziska Schade)

Kostenbeitrag: Museumseintritt (2,- / 1,- €)

 


 

Zeitmarken / Landmarken

Axel Thünker sieht Bodendenkmäler
in Nordrhein-Westfalen

26. März  -  22. Juni 2003

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Die Löwenburg
bei Bad Honnef
Der Fotograf Axel Thünker und der Archäologe und Boden-denkmalpfleger Heinz Günter Horn sind seit mehr als einem Jahrzehnt gemeinsam auf Spurensuche in den Kulturlandschaften Nordrhein-Westfalens. Fossile Fundstätten, vorgeschichtliche Steingräber und Befestigungen, römische Steinbrüche und Tempelbezirke, mittel-alterliche Burg-, Kirchen- und Klosterruinen, frühneuzeitliche Werk- plätze, Industrieanlagen und künstliche Wasserstraßen: Ausgewählte Zeugen der Vergangenheit als Zeit- und Landmarken, die in der Ausstellung in Bildern und Texten vorgestellt werden.


Der in Bad Münstereifel lebende Fotograf zeigt die Bodendenkmäler in ihrer landschaftlichen Einbindung und dem ihnen eigenen Reiz. In der bewussten Ästhetisierung seiner Motive beschreitet Axel Thünker einen in der fotografischen Dokumentation archäologischer Denkmäler im Gelände bislang einzigartigen Weg.
 
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Das Felsenmeer des Rüdenet
am Drachenfels
In der Ausstellung sind fünfzig der eindrucksvollsten Aufnahmen Axel Thünkers aus den Jahren 1990 bis 2000 zu sehen, darunter die Löwenburg bei Bad Honnef und das Felsenmeer des Rüdenet bei Königswinter.
 

Eine Ausstellung des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

Zur Ausstellung ist ein Begleitbuch erschienen:
Heinz Günter Horn, Axel Thünker: 
Zeitmarken / Landmarken, Bodendenkmäler in Nordrhein-Westfalen. 
Verlag Wienand, Köln 2000; ISBN 3-87909-731-3 (Museumsausgabe); 
Sonderpreis in der Ausstellung: 25,- Euro (Buchhandel: 48,- Euro)
 
 

Veranstaltungen zur Ausstellung:
Termine

 

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"Schmatz nicht"

Von Katzentischen und Kindertafeln
im Wandel der Zeit
 

1. Juli - 5. Oktober 2003      

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Von Spielen und Vergnügen.
Radierung, J.F.Schleuen II, 
nach D. Chodowiecki,
Staatl. Museen zu Berlin
- Preußischer Kulturbesitz
 
Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts wird Kindern ein eigenes kindliches Dasein zugestanden. 100 Jahre später sind in der Bürgerschicht vereinzelt Kinderzimmer mit kindgerechten Möbeln zu finden. Bei der Konzentration auf die Kinderwelt spielte und spielt noch heute die Tafelkultur eine große Rolle, denn gerade in diesem Lebensbereich durchläuft jedes Individuum die Entwicklungs-geschichte der Nahrungsaufnahme neu.

Die Ausstellung "Schmatz nicht" dokumentiert mit über 50 Kinder- und Puppengeschirren aus der Sammlung von Prof. Helmut Anthes und über 80 Kinderbestecken aus dem Bestand des Deutschen Klingenmuseums sowie Kindermöbeln, Benimm- und Bilderbuch-illustrationen eine Epoche, in der - in Anlehnung an die Erwach-senenwelt - sich eine eigene Tafelkultur für Kinder entwickelte. An ihren Accessoires, Tischsitten und ihrer Geselligkeit lässt sich der Stellenwert ablesen, den Kinder in der Gesellschaft einnahmen.

 
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Erwachsenen-, Kinder- und
Puppenbestecke und -tassen,
19. / 1.H.20.Jh.
 
 
 
Eine Ausstellung des Deutschen Klingenmuseums Solingen
in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland
- Rheinisches Archiv- und Museumsamt -
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Verschiedene Schieber,
um 1900 - 1980;
Deutsches Klingenmuseum.
Abbildungen: Katalog.
  
 
 
Veranstaltungen zur Ausstellung:
 
 
   
   
Termine
nach Vereinbarung

"Schmatz nicht“ - Führungen 
für Schulklassen und Kindergärten, mit oder ohne Schmatzwettbewerb; 
Dauer ca. 1 Std. oder nach Vereinbarung.

So, 20. Juli, 12.00 Uhr  Führung 
durch die Sonderausstellung.
Kostenbeitrag: Erw. 2,50 €, Ki. 1.- €
Di. und Mi., 
4.-5. August,
10.00 - 12.00 Uhr
„Spaghetti-Teller“
Herstellung von Spaghetti zum Angucken, Anfassen und Aufessen.
Für Kinder von 8-10 Jahren.
Kostenbeitrag: 10. -€  (für zwei Tage), Anmeldung erforderlich.
So., 10.August,
15.00 - 17.00 Uhr
„Café Schmatz“
Familienkaffee mit Führung und Aktivitäten rund ums Schmatzen und andere Tischsitten.
Für Eltern mit Kindern.
Kosten: 9,- € / Familie; Anmeldung erforderlich.
Do., 18. September,
15.00 -16.00 Uhr
Von flüchtenden Pfannkuchen und Suppenkaspern
Geschichten für Kinder von 5-7 Jahren rund um den Kindertisch.
Kostenbeitrag: 1,50 € 
So., 21. September,
12.00 Uhr
Führung
durch die Sonderausstellung.
Kostenbeitrag: Erw. 2,50 €, Ki. 1.- €
Mi., 24. September,
19.30 Uhr
- in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Siebengebirge-

"Vom Hungerwinter zur Fresswelle und zurück.
Rheinische Ernährungsszenen aus 100 Jahren"
Gab es jemals eine typisch deutsche oder typisch rheinische Küche? 
Und wenn ja: Wer hat sie aufgegessen?
Vortrag: Priv.-Doz. Dr. Gunther Hirschfelder
Volkskundliches Seminar der Universität Bonn
Kostenbeitrag: 2,50 €

Di., 30. September,
10.00 Uhr
"Vielfrass und Nimmersatt"
Ein märchenhaftes Theaterspiel zum Thema "Essen", mit Menschen, Tieren, Figuren und vielen Liedern und Musik; für Kinder ab 5 Jahren.
Theaterproduktion der Fachschule für Sozialpädagogik am Robert-Wetzlar-Berufskolleg, Bonn.
Kostenbeitrag: 1.- €,  Anmeldung erforderlich.
So., 5. Oktober,
12.00 Uhr
- in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Siebengebirge-

Literarische Menüs - Die Freuden des Essens in der Literatur
Es gibt eine Fülle von Gedichten, Szenen, Schilderungen, die über kulinarische Freuden berichten. Lassen Sie sich einladen zu einem amüsanten, appetitanregenden literarischen Streifzug. 
Vortrag: Dr. Doris Maurer, Bonn
Kostenbeitrag: 2,50 €

weitere Veranstaltungstermine
  

 

Rheingold 

Eine Foto-Oper in mehreren Akten,
von Wolfgang Heinen

21. November 2003 - (verlängert)  7. März 2004

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Die Ausstellung ist gesponsort durch
Sander Digital Pictures, Köln

Präsentation in Zusammenarbeit mit dem
Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz


  
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RHEINGOLD ist ein Ausstellungsprojekt mit Fotografien, keine Foto-Ausstellung. Die gezeigten mehr als 100 Bilder in Format-Blöcken von 50 x 70 cm sowie 10 Großfotos widersetzen sich den gängigen Klischees und Wahrnehmungsmechanismen des Mediums. Diese sogenannte Foto-Oper interpretiert in mehreren Akten, die sich wahlweise auf einander beziehen, Erlebniswelten des Rheins durch die Methodik fotografischer Zufallsprinzipien wie Verwischungen, Über- und Doppelbelichtungen, Collagen, Serien, Sequenzen, Solarisationen, Montagen und verschiedene andere. Die Intention des Projektes RHEINGOLD löst sich grundsätzlich von der traditionellen Darstellungsweise touristischer Abbildungen und Texte über das Rheinland oder einzelner touristischer Höhepunkte. Und dennoch spielen diese Ikonen der Rheinromatik zwischen Kölner Dom und der Wacht am Rhein als Sinn- und Formenträger mehrere Rollen in der Foto-Oper.
  Was hinter dem Konzept „Prinzip Zufall“ steckt
 
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Das Ausschnitthafte ist eines der wichtigsten Merkmale der Fotografie. Ausschnitthaft in Raum und Zeit: zweidimensional in einem Sucher genannten raumbestimmenden Viereck, kurzzeitgedächtnishaft in der Fixierung eines Sekundenbruchteils. Aber welcher Ausschnitt wann und wo? Alles reiner Zufall? Ja, wirklich zufällig – aber nicht beliebig. Die Fotografie ist die Wahrscheinlichkeit des relativen Zufalls. Das heißt: Zufall in der Fotografie und mit der Fotografie ist gewisser Weise planbar. Weil letztlich die fotografischen Systeme zufallsabhängig sind.
 
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Das RHEINGOLD, dieser sagenumwobene Schatz, dieser Ausdruck für eine Landschaft, eine Kultur kann sich einem auf einer Strecke von mehreren hundert Kilometern erschließen – die Sicherheit, ob es gefunden wird, gibt es nicht. Auch hier bildet der relative Zufall eine Basis für einen möglichen Erlebniskontext: Wer am oder auf dem Rhein entlangfährt, geht, wandert, wer dort sitzt, genießt, das Wasser und das Licht auf sich wirken läßt, wer bereit ist, etwas von dem Wesen dieser einmaligen Kulturlandschaft zu verstehen, der wird es entdecken, irgendwo und eigentlich zufällig: das RHEINGOLD.
 
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Der relative Zufall als Basis für emotionale Erlebnisse ist demnach ein fotografisches wie ein kulturerlebnisrelevantes Phänomen. Vorsaussetzung dabei ist hier wie dort ein „Sich-Einlassen“ auf diese Art der Zufalls-Rezeption. Und was liegt letztlich näher, als sich dem RHEINGOLD mit den Zufallsprinzipien der Fotografie zu nähern. denn so schließt sich der Kreis: Der Zufall wird zu Fall gebracht, konkretisiert sich in fotografischen Aufnahmen und diese wiederum ergeben in der vorliegenden Form einen festen Kontext, eine fotografische Oper in mehreren Akten, deren Uraufführung niemals geprobt wurde und die niemals reproduzierbar wäre. Außer mit fotografischen beziehungsweise drucktechnischen Mitteln, die Zufall und Einmaligkeit konservieren.
  Was der Autor sagt
 
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„Ich habe mich, was das Thema RHEINGOLD angeht, leer fotografiert,“ so Autor Wolfgang Heinen. „Das Ergebnis ist die 2002 in Köln erstmals gezeigte Ausstellung. Die Realisierung war ein mehr als zweijähriger Kampf, den Begriff RHEINGOLD im wahrsten Sinne des Wortes Gestalt annehmen zu lassen. In ständigem Pendeln zwischen Zufall und Motivvielfalt, den Grenzen des Mediums sowie der Komprimierung auf den Kern. Die Foto-Oper RHEINGOLD ist auch ein fotoarchitektonisches Werk, das sich aus der Fülle bildlicher Möglichkeiten zu diesem Thema wie zufällig herausgeschält hat – intuitiv und doch zielgerichtet, am Ende klar und dennoch – auch und gerade für mich – überraschend.“
 
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Die Ausstellung wird ergänzt 
durch Schmuck der
Fachhochschule Düsseldorf
(Fachbereich Design, Studiengang Produktdesign)
zum Thema RHEINGOLD.

  Zur Person:
 
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Wolfgang Heinen (44) aus Königswinter fotografiert seit seinem 13. Lebensjahr. Nach dem Studium von Photoingenieurwesen (Köln) und Kommunikationsdesign (Wuppertal) entschied er sich dafür, die eigenen fotografischen Arbeiten kontinuierlich zu betreiben, nicht jedoch den Beruf des Fotografen auszuüben, um jegliche wirtschaftlichen Zwänge aus den Fotoprojekten fern zu halten. Neben zahlreichen Ausstellungen hat Wolfgang Heinen im Jahr 2000 das Buch „Ortszeit – Zeitpunkte“ im Salon Verlag herausgegeben, das mit dem Kodak Fotobuchpreis 2000 ausgezeichnet wurde.
Beruflich arbeitet Wolfgang Heinen ebenfalls in der Fotobranche: als Journalist, Verlagsleiter, Berater sowie als Dozent für Fotografie.