Man sieht nur, was man kennt

Über Historische Wanderungen

 

 
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Kann ein so ziemlich überschaubares und weitgehend erschlossenes Bergland wie das der "Sieben Berge" noch Geheimnisse haben? Das populäre Naherholungsgebiet, reich an Ruinen, Sagen, Denkmälern und historischen Orten, hat viele davon sicher längst preisgegeben – bzw. wurden sie enthüllt von einer Vielzahl von Spurensuchern, die die Region bis in die letzten Winkel durchstreifen. Umso mehr überrascht es aber immer wieder, wie viele attraktive Plätze Geschichte(n) zu bieten haben, die sich dem unkundigen Besucher kaum erschließen.
 
"Man sieht nur, was man kennt" – diesem Motto folgen die "Historischen Wanderungen" des Siebengebirgsmuseums. Ausge- hend von Museums-inhalten und einzelnen Ausstellungsbereichen füh- ren verschiedene Routen über bekannte und unbekannte Wege und dabei zu Plätzen, die nicht nur landschaftlich attraktiv sind, sondern auch Zeugnisse von tatsächlichen oder volkstümlich überlieferten Geschehnissen vorzuweisen haben. Ihnen gemeinsam ist, dass sie dem jeweiligen Landschaftspunkt neben seinem äußeren Erschei-nungsbild mindestens eine weitere Bedeutung geben, die ihn – zumindest für die Teilnehmer der geführten Wanderung – in neuem Licht erscheinen lässt. 

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"Der Mönch von Heisterbach",
Ausschnitt aus einer Ansichtskarte, um 1925
 
 
Zum Beispiel Heisterbach: Hier kann ein idyllischer Winkel des Klos- tergeländes zum Kristallisationspunkt werden. Bietet schon das ganze Tal eine einmalige Komplexität kulturlandschaftlichen Wandels – von 600jähriger zisterziensischer Klosterwirtschaft und Spiritualität bis zum hohen Ort der Ruinen- und Rheinromantik – so scheint im Schatten der Klostermauer ein Hauch der Ewigkeit spürbar zu werden. Neben einer verwunschenen Teichanlage überrascht ein kleines Tor mit der Aufschrift: "Für den Herrn sind tausend Jahre wie ein Tag". Hier verdichtet sich die Tradition des Ortes in der tiefgründigen Sage des "Mönchs von Heisterbach", einer zwar auch anderen Orts ähnlich überlieferten Legende, die aber in Heisterbach eine wirkungs- volle literarische Konkretisierung fand. Sie handelt von Raum und Zeit, von einem Mönch, der sich im Zweifel verliert und wiedererwacht nach Jahrhunderten nur noch die Wahrheit dieses Satzes begreifen darf.
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Altar der Jahrtausendfeier im Nachtigallental
Aufnahme 2006
 
Oder im populären Nachtigallental, 1861 ausgebaut als „schattige Promenade“ und in späterer Zeit geadelt mit einem Denkmal für den volkstümlichsten der Kölner Lieddichter, Willi Ostermann. Hier ist es ein Altar, der an einer tief eingeschnittenen, imposanten Weggabelung zwar wohl platziert, aber nutzlos wirkt. Er erzählt von einem einzigen Waldgottesdienst am 28. Juni 1925, der als geistliche Massen- veranstaltung einem hochpolitischen, patriotischen und antifranzö-sischen Fest seine höhere Weihe gab. Gefeiert wurde die angebliche 1000jährige Zugehörigkeit des Rheinlandes zum Deutschen Reich.
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Der Himmerich im Fahnenschmuck
Ausschnitt aus einer Ansichtskarte,
Oktober 1933
 
Und schließlich auf dem Himmerich, diesem von fern unscheinbaren Kegel mit atemberaubender Rheinsicht von einem Plateau, das als Relikt eines Steinbruchs blieb. Hier versuchten Honnefer National-sozialisten im Oktober 1933, die Erinnerung an angebliche „Separatisten-Abwehr“ des Jahres 1923 mit der Grundsteinlegung für ein gigantisches Denkmal für sich zu reklamieren. Chaotische Geschehnisse wie Plünderungen und Schießereien, der tragische Tod zweier einheimischer Männer und Fälle grausamer Lynchjustiz waren bereits in den Jahren zuvor zur heldenhaften „Schlacht“ umgedeutet worden, für Zeitgenossen nunmehr aber gravierender: Gesche- hen waren sie im Nachbarort Aegidienberg. So kam der Festredner Joseph Goebbels, hörte vom nachbarlichen Streit und fragte einen stattlichen Veteranen: „Sagen Sie mal, Herr Dahm, wo war sie denn nun, die Schlacht im Siebengebirge?“ „Auf jeden Fall net hee, Herr Minister!“ – worauf dieser wutentbrannt seine vorbereitete Rede nicht hielt und stattdessen die erste regierungsamtliche Stellungnahme zum Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund abgab. Um dann ohne Festakt spornstreichs zu verschwinden und seine Honnefer Nazikumpanen mit einem nutzlosen Grundstein allein zu lassen. Das Denkmal wurde nie gebaut, stattdessen der Grundstein geklaut. Bis heute aber zeugen davon die Pfostenlöcher des aufwändigen Fahnenschmucks.
Ist es nun ein Fehler, diese und viele andere Schauplätze und landschaftlichen Details mit der Publikmachung in "Historischen Wanderungen" aus dem Nebel der Vergangenheit hervorzuziehen? Verlieren sie am Ende gar ihren Charme in diesem neuen Rampen-licht? Ich denke nein, denn vielmehr liefern sie die Anschaulichkeit, die geschichtliche Ereignisse nachvollziehbar und zu dem werden lassen, was sie vor allem anderen immer sind und bleiben: Menschen- werk. Das Episodische kaschiert perfekt die oft dahinter stehende akribische wissenschaftliche Forschung und lässt komplexe Strukturen verständlich werden. In diesem Sinne lässt sich das eingangs zitierte Motto auch umkehren: "Man kennt nur, was man sieht". Tiefere Erkenntnis vermittelt sich über viele Sinne, und dabei kann die räumliche Konkretisierung und visuelle Anschauung eine hervorragende Rolle spielen. Das Siebengebirge ist reich an Beispielen für diese These.

Überarbeitete Fassung eines Beitrags von Elmar Scheuren, in:
Bonn, wo es am schönsten ist - 77 Lieblingsplätze,
von Marion Uhrig-Lammersen und Sten Martenson (Hrg.);
Berlin, Siebenhaar-Verlag 2008  (ISBN: 978-3-936962-48-2)

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Die Historischen Wanderungen des Siebengebirgsmuseums:
Preise und aktuelle Termine
 

 

 



 

 

Historische Wanderungen

am Rhein und durch die Sieben Berge


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Man sieht nur, was man kennt. An kaum einem anderen Ort haben sowohl die Erdgeschichte als auch die menschliche Historie so vielfältige Spuren hinterlassen wie im Rheintal und im Siebengebirge. Über Gesteinsarten, Alleen, Mauerreste und Gräben lassen sich ebenso spannende Geschichten erzählen wie über Villen, Hotels, Promenaden und Fähren am Rhein. 

Die drei- bis vierstündigen Wanderungen unter sachkundiger Führung erschließen die Vielfalt der geologischen und kulturgeschichtlichen Spuren und vermitteln anschaulich Schönheit, Geschichte und Bedeutung der alten Kulturlandschaft am Rhein. Sie eignen sich nicht zuletzt auch als Rahmenprogramm für Lehrgänge und Tagungen, auswärtige Besuchergruppen, außerbetriebliche Firmenveranstaltungen sowie Schulklassen. 

Ausgangspunkt ist jeweils - sofern nicht anders vereinbart - das Siebengebirgsmuseum. Hier erschließt eine kurze Einführung die dem Thema entsprechenden Ausstellungsbereiche und Objekte, bevor dann die Wanderung selbst in mal kürzeren, mal längeren Etappen zu Spuren verschiedenster Art - sowohl markanten als auch unscheinbaren - führt.

Für Gruppen Termine für Gruppen:  nach Vereinbarung.
Dauer:                  ca. 3 - 4 Stunden, bzw. nach Absprache.
Kosten:                100,- €   (ggf. zuzügl. Fahrtkosten).
Teilnehmerzahl:   empfohlen für ca. 15-20 Personen.
Termine Offene Termine 2012
für Einzelpersonen ohne Voranmeldung, 
jeweils am 2. Samstag der Monate Mai bis Oktober.
 

12. Mai und 11. August 2012:

Drachenfels - Von Steinen, Romantikern, Dombaumeistern und der Domkaule.
 

9. Juni und 8. September 2012:

Heisterbach - Das Tal der Zisterziensermönche.
 

14. Juli und 13. Oktober 2012:

Petersberg - Auf den Spuren von Steinhauern, Wallfahrern, Staatsgästen und einer Zahnradbahn.
(teilweise starke Steigung!)
 

Dauer:                    jeweils ca. 3 - 4 Stunden;
Kostenbeitrag:        5,- € / Person;
                             (Drachenfels: 9,- €,  inkl. Teilstrecke Zahnradbahn).

Treffpunkt:              jeweils 14.00 Uhr im
                             Siebengebirgsmuseum

Die Routen:
Drachenfels Von Steinen, Romantikern, Dombaumeistern und der Domkaule.

Jenseits seiner strategischen Bedeutung und romantischen Schönheit erfüllte der Drachenfels jahrhundertelang eine wichtige wirtschaftliche Funktion: Er lieferte Steine für zahllose Bauwerke in der weiten Umgebung. Allen voran war es die Kölner Dombauhütte, die im Mittelalter hier einen eigenen Steinbruch betrieb. Selbst für den Fertigbau des Domes im 19. Jahrhundert bemühten sich die Baumeister um Steine vom Drachenfels, kamen jedoch bald in Konflikt mit frühen Bestrebungen des Landschafts- und Denkmalschutzes. Die Wanderung läßt nicht nur die spannende Geschichte der verschiedenen Nutzungsphasen, sondern auch vielfältige Beziehungen zwischen dem Siebengebirge und der Stadt Köln lebendig werden.


Verlauf der Wanderung: Von Königswinter mit der Zahnradbahn auf halbe Höhe (Drachenburg), anschließend über den Gipfelbereich und abwärts zur Rhöndorfer Seite.

 

Petersberg Auf den Spuren von Steinhauern, Wallfahrern, Staatsgästen und einer Zahnradbahn. 

Der Petersberg mit seinem traditionsreichen Hotel kann auf eine bewegte, über 2000jährige Geschichte zurückblicken: um 100 v.Chr. keltisch-germanische Fliehburg, im 12. Jahrhundert mittelalterliche Klosteransiedlung und seitdem Wallfahrtsort, im 19. Jahrhundert Treffpunkt der Romantiker. Um die Jahrhundertwende werden hier Steinbrüche für den Abbau von Basalt betrieben, seit 1889 ein gehobenes Hotel mit Zahnradbahn. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist das Berghotel Sitz der Alliierten Hohen Kommission und seit den 1950er Jahren, bedingt durch die Nähe der Bundeshauptstadt Bonn, Residenz für zahlreiche Staatsoberhäupter. Nach dem Erwerb durch die Bundesregierung wird das Gästehaus 1990 neu eröffnet und erscheint seither - wie lange noch? - neben dem normalen Hotelbetrieb als Schauplatz zahlreicher Konferenzen von nationaler und internationaler Bedeutung.


Verlauf der Wanderung: Vom Siebengebirgsmuseum über den teilweise steilen Bittweg zum Petersberg, von dort über den Dollendorfer Bittweg zurück nach Königswinter

Heisterbach
Das Tal der Zisterziensermönche
 

Bekannt sind die Chorruine von Heisterbach und Cäsarius von Heisterbach - letzterer nicht zu verwechseln mit dem ‘Mönch von Heisterbach‘, der der Legende nach am eigenen Leib die Erfahrung machte, daß für den Herrn "tausend Jahre wie ein Tag" sind. Weniger bekannt dürfte sein, daß die Zisterziensermönche neben ihren geistlichen Aufgaben auch technisch und wirtschaftlich versiert waren: Der Kloster- und Kirchenbau, ein ausgeklügeltes System der Wasserversorgung, Mühlen und Weingüter zeugen von ihren vielfältigen Aktivitäten. Im Siebengebirgsmuseum ergänzen ein Modell der ehemaligen Kirche, Urkunden und sonstige Dokumente das Bild des historischen Klosterlebens, in Heisterbach selbst dokumentiert eine Ausstellung in der historischen Zehntscheune die "Klosterlandschaft Heisterbacher Tal".


Verlauf der Wanderung: Führung im Siebengebirgsmuseum; ca. einstündige Wanderung zum Kloster Heisterbach; Besichtigung der Anlage und der Zehntscheune; Rückweg durch das Mühlental nach Dollendorf. 

Weitere Themen:
 
Am Rhein Leben am Strom - Von Fähre zu Fähre

Seit Jahrhunderten prägt der Rhein das Leben seiner Anwohner. Er ist Transportweg für Schiffer, Fährleute, Steinhauer und Winzer. Im 19. Jahrhundert entdecken Schriftsteller und Künstler seinen landschaft-lichen Reiz und preisen ihn in Liedern, Gedichten, Gemälden und Zeichnungen. Seitdem haben der Tourismus und die stürmische Wirtschafts- und Verkehrsentwicklung das Bild der Landschaft am Strom grundlegend verändert. Im 20. Jahrhundert tritt die "große Politik" in den Vordergrund: 1938 treffen sich Hitler und Chamberlain im Rheinhotel Dreesen; Adenauer und die Queen setzen auf der Niederdollendorfer Fähre über; und die Botschaftsgebäude am Rhein verweisen auf die politische Bedeutung dieser kurzen Strecke zwischen den Rheinfähren in Königswinter und Niederdollendorf.


Verlauf der Rundwanderung: Einführung im Siebengebirgsmuseum; ca. 6 km ebener, meist asphaltierter Weg am Rhein entlang; zwei Fährfahrten über den Rhein. 

Separatisten
im Siebengebirge
Die "Rheinische Republik" des Jahres 1923 und die "Schlacht" bei Aegidienberg

Herbst 1923 im Rheinland: In verschiedenen Städten wird die "Rheinische Republik" ausgerufen! Auch das Siebengebirge wird von diesem Putschversuch berührt und sogar zum Schauplatz bewaffneter Kämpfe, die mindestens 16 Tote fordern ...
Die Exkursion führt zu den wichtigsten Schauplätzen der Ereignisse. Anhand heute noch sichtbarer Spuren wird schließlich auch die lange Geschichte der späteren Darstellung und Verherrlichung der "Schlacht bei Aegidienberg" nachgezeichnet, die besonders in nationalsozialistischer Zeit herhalten mußte für propagandistische Kampagnen im großen Stil: "Kerndeutsche Arbeiter und Bauern" (so der Text einer 1935 errichteten Gedenktafel in Aegidienberg-Hövel) verteidigten hier angeblich ihr Deutschtum ....


Verlauf der Exkursion: Von Königswinter mit Bus oder PKW nach Rheinbreitbach und Aegidienberg, unterwegs kürzere Wander-etappen. Rückfahrt über Eudenbach und Oberpleis.

Besonderheit: Fahrzeug(e) erforderlich.

 

 

 

Veranstaltungstermine

2011

- Rückblick -

 

Wegen baulicher Erweiterung und einer grundlegenden Neugestaltung
bleibt das Museum ab 4. Januar 2010 geschlossen, voraussichtlich bis Mitte 2011.
Während der Schließungszeit werden dennoch verschiedene Angebote weiter geführt und Sonderausstellungen an anderen Orten präsentiert.
Aktuelle Informationen werden in der folgenden Übersicht laufend ergänzt.

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Die Veranstaltungen  während der Umbauphase des Siebengebirgs- museums sind Teil der Rheinischen Welt-Ausstellung der Regionale 2010.
 
 

Mi, 5. Januar 2011
16 - 18 Uhr

Letzte offene Führung zur Sonderausstellung:
Der Petersberg - Vom Ringwall zum Grandhotel

Führung durch die Ausstellung
(Ausstellunsort: Steigenberger Grandhotel Petersberg)
mit anschließendem Rundgang über das Petersberg-Plateau

Treffpunkt: Steigenberger Grandhotel Petersberg (Foyer am Haupteingang)  
Dauer bis ca. 18 Uhr.
Kostenbeitrag: 5,- Euro

Termine für Gruppen auch nach Vereinbarung (Tel. 02223-3703 Siebengebirgsmuseum).


So, 9. Januar 2011
15 Uhr
 
Offene Führung zur Sonderausstellung
Vom Landschaftsbild zur Bilderlandschaft
 
Führung durch die Ausstellung
(Ausstellungsort: Schloss Drachenburg)
 
Dauer ca. eine Stunde;
Kostenbeitrag: 5,- Euro, zzgl. Eintritt 

(Schloss und Ausstellung);
Treffpunkt: Eingangsfoyer Schloss Drachenburg.
 
Termine für Gruppen auch nach Vereinbarung (Tel. 02223-3703 Siebengebirgsmuseum).



So, 16. Januar 2011
15 Uhr
Zusätzliche Führung am letzten Ausstellungstag
Vom Landschaftsbild zur Bilderlandschaft
 
Führung durch die Ausstellung
(Ausstellungsort: Schloss Drachenburg)
 
Dauer ca. eine Stunde;
Kostenbeitrag: 5,- Euro, zzgl. Eintritt

(Schloss und Ausstellung);
Treffpunkt: Eingangsfoyer Schloss Drachenburg.
 
Termine für Gruppen auch nach Vereinbarung (Tel. 02223-3703 Siebengebirgsmuseum).



Sa, 9. April 2011
10 - 17 Uhr

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Reise in die Heimat

Von Steinhauern, Winzern und Rheinromantikern
Der Mythos Drachenfels

Seminartag

Eine Veranstaltung der Thomas-Morus-Akademie Bensberg


Di,  19. und
Mi, 20. April
10.00 - 15.00 Uhr
 
 

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Ferienaktionen
 
"Als Steinmetz am Drachenfels"
Werken und Wandern
 
Für Kinder von 8 - 12 Jahren.
Kostenbeitrag: 15,- €  (jeweils eintägige Veranstaltungen)

Zahnradbahn fahren, den Drachenfels erobern, auf den Spuren der Römer die Geschichte und Steinschätze dieses Berges kennen lernen, die Steinmetzarbeiten von Schloss Drachenburg entdecken und in der Werkstatt des Siebengebirgsmuseums selber einen Stein behauen!
Dieses unvergessliche Erlebnis bieten Schloss Drachenburg und das Siebengebirgsmuseum Königswinter allen kreativen und unternehmungslustigen Kindern zwischen 8 und 12 Jahren auch in diesen Osterferien mit dem beliebten Workshop „Als Steinmetz am Drachenfels“.

Bitte mitbringen: robuste Kleidung und Schuhe, Picknick, Getränke .
Wegen der aktuellen Schließung des Siebengebirgsmuseums findet der Abschluss der Ferienaktion jeweils im nahen "Haus Bachem" statt (Drachenfelsstr. 4).

 

Treffpunkt: Drachenfelsbahn, Talstation Königswinter, 9.45 Uhr
Anmeldung: Siebengebirgsmuseum, Tel.: 02223-3703  (Mo.-Fr. 13 - 17 Uhr)
   
Fr, 29. April
18 - 24 Uhr;
 
Sa., 30. April
15.30 - 24 Uhr
 
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Foto: M. Preiss

Zum Stand der Museumserweiterung
Das neue Museum: Leere Räume, kühne Pläne!
 
Im Rahmen der Veranstaltung "Baulicht"  der Regionale 2010

Das ganze Programm und weitere Informationen
 

Im Museum am Freitag:
18.00 Uhr bis Mitternacht: Illumination und Baubesichtigung ("Leere Räume, kühne Pläne");
20.30 Uhr Literarische Soirée: Sagenhafte Rheinlandschaft - ein literarischer Reiseführer, von und mit Germanistik-Studenten der Universität Bonn (Teil 1);
21.30 Uhr: Teil 2.
 

... und am Samstag:
15.30 Uhr bis Mitternacht: Illumination und Baubesichtigung ("Leere Räume, kühne Pläne");
ab 15.30 Uhr: "Schaubacken" im neuen, historischen Natursteinbackofen ("Königswinterer Ofen");
ab 17 Uhr: Verkauf von frischem Brot und Kuchen;
19.00 Uhr: Lesung Martin Stankowski: Die schönsten und hässlichsten Orte am Rhein.


So,  8. Mai
14.00 Uhr
Führung
 
Geologische Führung: Stenzelberg / Weilberg
 
Die Entstehung und Entwicklung des Siebengebirges werden anhand der aufgeschlossenen Gesteine lebendig. Ausgehend von der Dauerausstellung des Siebengebirgsmuseums und mit einer Exkursion zum Stenzelberg und Weilberg wird den Teilnehmern die erdgeschichtliche Entwicklung des Siebengebirges vermittelt. Im Vordergrund stehen die vulkanischen Gesteine und deren Entstehung im Tertiär. Die fachlich kompetente Führung unter Leitung der Diplomgeologin Nadine Horn richtet sich an neugierige Erwachsene, interessierte Laien und Familien.
 
Bitte mitbringen: festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.
 
Treffpunkt:        Siebengebirgsmuseum.
Dauer:              bis ca. 18.00 Uhr.
Kostenbeitrag:   5,- Euro  (Kinder ermäßigt: 2,50 Euro)
                                Fahrt Museum-Stenzelberg in Privat-PKWs  (nach Möglichkeit in Fahrgemeinschaften)
Anmeldung erforderlich!  (bis Do., 5.5.; Tel. 02223-3703)
 
[Die Führung kann auch für Gruppen und Schulklassen gebucht werden.]
 
weitere offene Termine:
Drachenfels:  12. Juni, 14. August, 9. Oktober
Stenzelberg / Weilberg:  10. Juli, 11. September
   

Sa,  14. Mai
14.00 Uhr
Historische Wanderung

Der Drachenfels
Von Steinen, Romantikern, Dombaumeistern und der Domkaule.

- mehr Information -

Beginn und Einführung im Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 18 Uhr.
Kostenbeitrag: 9,00 € (inkl. Teilstrecke Zahnradbahn)
 


So,  15. Mai
14.00 Uhr
Führung

Altstadt-Führung Königswinter
 
Die Entwicklung der Königswinterer Altstadt lässt sich am Stadtbild und an vielen Gebäuden ablesen: Das Mittelalter, die Barockzeit, die Rheinromantik und die Moderne haben markante Spuren hinterlassen. Die Kernzone der Altstadt zeichnet sich heute aus durch eine erstaunliche Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude, die die vielfältigen Einflüsse der geschichtlichen Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte wiederspiegeln. Die das Rheinland auszeichnende bewegte Kulturgeschichte lässt sich an der Baustruktur dieser Altstadt hervorragend nachvollziehen.
 
Ziel der Altstadt-Führungen ist es, auch während der Schließungszeit der Museumsausstellung die architektonischen Besonderheiten der Altstadt zusammen mit musealen Hintergrundinformationen zu einem interessanten Panorama der historischen Entwicklung Königswinters werden zu lassen.
 
weitere Termine:
jeden 3. Sonntag im Monat, bis Oktober 2011
 
Treffpunkt:  Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 15.30 Uhr.
 
Teilnahme frei aus Anlass des Internationalen Museumstages
 


Sa,  11. Juni
14.00 Uhr
Historische Wanderung
 
Heisterbach
Das Tal der Zisterziensermönche.
 
- mehr Information -
 
Beginn und Einführung im Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 18 Uhr.
Kostenbeitrag: 5,- € 
 

So,  12. Juni
14.00 Uhr
Führung
 
Geologische Führung: Drachenfels
 
Die Entstehung und Entwicklung des Drachenfels wird anhand der aufgeschlossenen Gesteine lebendig. Ausgehend von der Dauerausstellung des Siebengebirgsmuseums und mit einer Exkursion auf den Drachenfels wird den Teilnehmern die erdgeschichtliche Entwicklung des Siebengebirges vermittelt. Im Vordergrund stehen die vulkanischen Gesteine des Drachenfels und deren Entstehung im Tertiär. Die fachlich kompetente Führung unter Leitung der Diplomgeologin Nadine Horn richtet sich an neugierige Erwachsene, interessierte Laien und Familien.
 
Bitte mitbringen: festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.
 
Treffpunkt:        Siebengebirgsmuseum.
Dauer:              bis ca. 18.00 Uhr.
Kostenbeitrag:   5,- Euro  (Kinder ermäßigt: 2,50 Euro)
Anmeldung erforderlich!  (bis Do., 9.6.; Tel. 02223-3703)
 
[Die Führung kann auch für Gruppen und Schulklassen gebucht werden.]
 
weitere offene Termine:
Stenzelberg / Weilberg:  10. Juli, 11. September
Drachenfels:  14. August, 9. Oktober
  
So,  19. Juni
11 - 17 Uhr
 
in Heisterbach!
 
 
 
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Öffentlicher Informationstag
auf dem Gelände der ehemaligen Zisterzienserabtei und in der Klosterlandschaft
 
Projekttag Heisterbach:  Zeitreise
 
Die Klosterlandschaft Heisterbacher Tal steht im Zentrum eines Schwerpunktprojektes der "Regionale 2010". Auf dem ehemaligen Klostergelände und in der umgebenden Kulturlandschaft soll das Wirken der Zisterzienser für den Besucher erlebbar und ablesbar werden.
 
Der Projekttag bietet Gelegenheit, kurzweilig und mit Angeboten für Jung und Alt die aktuell laufenden und geplanten Maßnahmen vor Ort kennenzulernen - darunter vor allem umfangreiche Freilegungs- und Sanierungsmaßnahmen zur Wiederherstellung der historischen Parkanlage sowie laufende archäologische Grabungen. Führungen bieten spannende Einblicke in die Arbeit der Archäologen und daraus gewonnene neueste Erkenntnisse.
 
Angebote u.a.:
-  Führungen zu den Themen Zisterzienser und Romantisches Heisterbach
-  Führungen zur Gewässerwirtschaft 
- "Naexus" - virtuelle Rekonstruktion der Klosterlandschaft
-  Aktivitäten für Kinder
-  buntes Rahmenprogramm
-  für das leibliche Wohl ist gesorgt!


 

Der Projekttag wird ausgerichtet u.a. von:
Rhein-Sieg-Kreis
Stadt Königswinter
Stiftung Abtei Heisterbach
Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter
Regionale 2010

 
So,  19. Juni
14.00 Uhr
Führung

Altstadt-Führung Königswinter
 
Die Entwicklung der Königswinterer Altstadt lässt sich am Stadtbild und an vielen Gebäuden ablesen: Das Mittelalter, die Barockzeit, die Rheinromantik und die Moderne haben markante Spuren hinterlassen. Die Kernzone der Altstadt zeichnet sich heute aus durch eine erstaunliche Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude, die die vielfältigen Einflüsse der geschichtlichen Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte wiederspiegeln. Die das Rheinland auszeichnende bewegte Kulturgeschichte lässt sich an der Baustruktur dieser Altstadt hervorragend nachvollziehen.
 
Ziel der Altstadt-Führungen ist es, auch während der Schließungszeit der Museumsausstellung die architektonischen Besonderheiten der Altstadt zusammen mit musealen Hintergrundinformationen zu einem interessanten Panorama der historischen Entwicklung Königswinters werden zu lassen.
 
weitere Termine:
jeden 3. Sonntag im Monat, bis Oktober 2011
 
Treffpunkt:  Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 15.30 Uhr. 

Kostenbeitrag: 2,50 Euro
  


Sa,  9. Juli
14.00 Uhr
Historische Wanderung
 
Der Petersberg
Auf den Spuren von Steinhauern, Wallfahrern, Staatsgästen und einer Zahnradbahn.
 
- mehr Information -
 
Beginn und Einführung im Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 18 Uhr.
Kostenbeitrag: 5,- € 
 

So,  10. Juli
14.00 Uhr
Führung
 
Geologische Führung: Stenzelberg / Weilberg
 
Die Entstehung und Entwicklung des Siebengebirges werden anhand der aufgeschlossenen Gesteine lebendig. Ausgehend von der Dauerausstellung des Siebengebirgsmuseums und mit einer Exkursion zum Stenzelberg und Weilberg wird den Teilnehmern die erdgeschichtliche Entwicklung des Siebengebirges vermittelt. Im Vordergrund stehen die vulkanischen Gesteine und deren Entstehung im Tertiär. Die fachlich kompetente Führung unter Leitung der Diplomgeologin Nadine Horn richtet sich an neugierige Erwachsene, interessierte Laien und Familien.
 
Bitte mitbringen: festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.
 
Treffpunkt:        Siebengebirgsmuseum.
Dauer:              bis ca. 18.00 Uhr.
Kostenbeitrag:   5,- Euro  (Kinder ermäßigt: 2,50 Euro)
                                Fahrt Museum-Stenzelberg in Privat-PKWs  (nach Möglichkeit in Fahrgemeinschaften)
Anmeldung erforderlich!  (bis Do., 7.7.; Tel. 02223-3703)
 
[Die Führung kann auch für Gruppen und Schulklassen gebucht werden.]
 
weitere offene Termine:
Drachenfels:  14. August, 9. Oktober
Stenzelberg / Weilberg:  11. September
   

So,  17. Juli
14.00 Uhr
Führung

Altstadt-Führung Königswinter
 
Die Entwicklung der Königswinterer Altstadt lässt sich am Stadtbild und an vielen Gebäuden ablesen: Das Mittelalter, die Barockzeit, die Rheinromantik und die Moderne haben markante Spuren hinterlassen. Die Kernzone der Altstadt zeichnet sich heute aus durch eine erstaunliche Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude, die die vielfältigen Einflüsse der geschichtlichen Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte wiederspiegeln. Die das Rheinland auszeichnende bewegte Kulturgeschichte lässt sich an der Baustruktur dieser Altstadt hervorragend nachvollziehen.
 
Ziel der Altstadt-Führungen ist es, auch während der Schließungszeit der Museumsausstellung die architektonischen Besonderheiten der Altstadt zusammen mit musealen Hintergrundinformationen zu einem interessanten Panorama der historischen Entwicklung Königswinters werden zu lassen.
 
weitere Termine:
jeden 3. Sonntag im Monat, bis Oktober 2011
 
Treffpunkt:  Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 15.30 Uhr. 

Kostenbeitrag: 2,50 Euro


Sa,  13. August
14.00 Uhr
Historische Wanderung

Der Drachenfels
Von Steinen, Romantikern, Dombaumeistern und der Domkaule.

- mehr Information -

Beginn und Einführung im Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 18 Uhr.
Kostenbeitrag: 9,00 € (inkl. Teilstrecke Zahnradbahn)
 


So,  14. August
14.00 Uhr
Führung
 
Geologische Führung: Drachenfels
 
Die Entstehung und Entwicklung des Drachenfels wird anhand der aufgeschlossenen Gesteine lebendig. Ausgehend von der Dauerausstellung des Siebengebirgsmuseums und mit einer Exkursion auf den Drachenfels wird den Teilnehmern die erdgeschichtliche Entwicklung des Siebengebirges vermittelt. Im Vordergrund stehen die vulkanischen Gesteine des Drachenfels und deren Entstehung im Tertiär. Die fachlich kompetente Führung unter Leitung der Diplomgeologin Nadine Horn richtet sich an neugierige Erwachsene, interessierte Laien und Familien.
 
Bitte mitbringen: festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.
 
Treffpunkt:        Siebengebirgsmuseum.
Dauer:              bis ca. 18.00 Uhr.
Kostenbeitrag:   5,- Euro  (Kinder ermäßigt: 2,50 Euro)
Anmeldung erforderlich!  (bis Do., 11.8.; Tel. 02223-3703)
 
[Die Führung kann auch für Gruppen und Schulklassen gebucht werden.]
 
weitere offene Termine:
Stenzelberg / Weilberg:  11. September
Drachenfels:  9. Oktober
  
Di,  16. und
Mi, 17. August
9.45 - 15.00 Uhr
 
 

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Ferienaktionen
 
"Als Steinmetz am Drachenfels"
Werken und Wandern
 
Für Kinder von 8 - 11 Jahren.
Kostenbeitrag: 15,- €  (jeweils eintägige Veranstaltungen)

 

Zahnradbahn fahren, den Drachenfels erobern, auf den Spuren der Römer die Geschichte und Steinschätze dieses Berges kennen lernen, die Steinmetzarbeiten von Schloss Drachenburg entdecken und in der Werkstatt des Siebengebirgsmuseums selber einen Stein behauen!
Dieses unvergessliche Erlebnis bieten Schloss Drachenburg und das Siebengebirgsmuseum Königswinter allen kreativen und unternehmungslustigen Kindern zwischen 8 und 12 Jahren auch in diesen Osterferien mit dem beliebten Workshop „Als Steinmetz am Drachenfels“.

 

Bitte mitbringen: robuste Kleidung und Schuhe, Picknick, Getränke .
Die Ferienaktion endet nun wieder im neu gestalteten Garten des Siebengebirgsmuseums.

 
Treffpunkt: Drachenfelsbahn, Talstation Königswinter, 9.45 Uhr
Anmeldung: Siebengebirgsmuseum, Tel.: 02223-3703  (Mo.-Fr. 13 - 17 Uhr)
   
So,  21. August
14.00 Uhr
Führung

Altstadt-Führung Königswinter
 
Die Entwicklung der Königswinterer Altstadt lässt sich am Stadtbild und an vielen Gebäuden ablesen: Das Mittelalter, die Barockzeit, die Rheinromantik und die Moderne haben markante Spuren hinterlassen. Die Kernzone der Altstadt zeichnet sich heute aus durch eine erstaunliche Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude, die die vielfältigen Einflüsse der geschichtlichen Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte wiederspiegeln. Die das Rheinland auszeichnende bewegte Kulturgeschichte lässt sich an der Baustruktur dieser Altstadt hervorragend nachvollziehen.
 
Ziel der Altstadt-Führungen ist es, auch während der Schließungszeit der Museumsausstellung die architektonischen Besonderheiten der Altstadt zusammen mit musealen Hintergrundinformationen zu einem interessanten Panorama der historischen Entwicklung Königswinters werden zu lassen.
 
weitere Termine:
jeden 3. Sonntag im Monat, bis Oktober 2011
 
Treffpunkt:  Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 15.30 Uhr. 

Kostenbeitrag: 2,50 Euro


Sa,  3. September
11.00 - 18.00 Uhr
 
 
 
 
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Neueröffnung
 
Tag der Offenen Tür und Museumsfest:
Das neue Siebengebirgsmuseum
 
Freier Eintritt von 11 bis 18 Uhr
Führungen zu einzelnen Bereichen der neuen Dauerausstellung
Schaubacken im "Königswinterer Ofen"
Imbiss vom ofenfrischen Brot und Kuchen
Musikalische Umrahmung
Kinderprogramm
u.a.m.

Nach einer Bau- und Einrichtungszeit von 21 Monaten im Rahmen der Regionale 2010 wird das Siebengebirgsmuseum wieder geöffnet. Vieles ist neu: ein zentraler Neubau, ein neues Backhaus mit historischem „Königswinterer Ofen“ und eine neue Dauerausstellung. (mehr Information)
Den roten Faden liefert die Landschaft mit ihren historischen, wirtschaftlichen und künstlerischen Dimensionen. Im Zentrum stehen die touristischen und romantischen Traditionen, für die das Siebengebirge und der Rhein reiches Anschauungsmaterial liefern.
Der neue Schwerpunkt „Rheinromantik“ kann dank der dauerhaften Kooperation mit der privaten Sammlung RheinRomantik intensiviert werden. Hochkarätige Werke der künstlerischen Landschaftsrezeption verdeutlichen die Wahrnehmung der Rheinlandschaft und ihren Wandel in den letzten 200 Jahren. Mit der neuen Ausrichtung liefert das Siebengebirgsmuseum seinen Beitrag zum Kooperationsprojekt „RheinBlicke 2011“ mit dem Mittelrhein-Museum Koblenz ( „Bilder+Reise+Bilder“, seit April 2011) und dem Arp Museum Bahnhof Rolandseck („Rheinromantik – Mythos und Marke“, ab 4. September 2011).
 
 
 
14.30 und 16.00 Uhr
PuThe01k

Das Puppentheater am Drachenfels präsentiert: 

Diebstahl auf Schloss Drachenburg 


Eintritt frei 

 

19.30 Uhr
 
 
gr-hu-4k

In Zusammenarbeit mit dem Bürger- und Verkehrsverein "Alt Königswinter"


Kabarett im Museumsgarten
Grün & Huth
 

Grün & Huth berichten in ihrem neuen Programm über "Die Dinge des Lebens". Wenn  Stefanie Huthmacher und Ursula Hoffmann-Grünes gerade mal nicht ihre selbstgemachten Lieder singen, reden sie miteinander oder mit dem Publikum, plaudern lässig, philosophieren, zanken, zicken, streiten, um sich am Ende doch wieder zu vertragen. Der Titelsong ihrer CD bietet die ganze Spanne der "Dinge des Lebens", von der Ganzkörpermassage, Männern mit angenehm warmen Füssen, kranken Hunden bis hin zur aufgeplatzten Mülltüte. Ein Auftritt, auf den sich insbesondere alle die freuen werden, die Grün&Huth bei dem ersten Museumsfest vor sechs Jahren erlebt hatten.
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im neuen Museumsfoyer statt.

Kostenbeitrag: 12,- Euro (ermäßigt 8,- Euro)

im Anschluss,
ca. 22 Uhr
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Filmnacht im Museumsgarten 

(bei schlechtem Wetter im Museumsfoyer)

Klaus Kinski in
Der Rote Rausch

Regie: Wolfgang Schleif, 1962; nach dem gleichnamigen Roman des Königswinterer Ehrenbürgers und Stifters für das Siebengebirgsmuseum, Eduard Rhein (1900-1993).

Martin ist vor kurzer Zeit aus einer Nervenheilanstalt ausgebrochen und wurde von Katrin als Arbeiter auf dem Hof angestellt. Als er einen Arzt aufsucht, erfährt Martin, dass er ein zweifacher schizophrener Mörder ist, der anfängt zu morden, sobald er eine rote Korallenkette sieht.


Fr,  9. September
15.00 Uhr - ca. 20 Uhr
Offene Akademietagung der Thomas-Morus-Akademie Bensberg

Romantik, Brot … und Wein

Vieles ist neu im Siebengebirgsmuseum! Sehen und schmecken Sie die Ergebnisse. Zwischen Führungen, Rundgängen und Kurzvorträgen fertigt Konditormeister Ulrich Fuchs vom Café Dix in Königswinter Brote und Kuchen im historischen „Königswinterer“ Steinofen. Probieren Sie Weine vom Drachenfels, die Ihnen Felix Pieper, Weingut Pieper, vorstellt.

Ausführliches Programm, Kosten und Anmeldung:
Thomas-Morus-Akademie Bensberg, Overather Str. 51-53, 51429 Bergisch Gladbach;
Tel.: 02204-408472; akademie @tma-bensberg.de
 
 

Sa,  10. September
14.00 Uhr
Historische Wanderung
 
Heisterbach
Das Tal der Zisterziensermönche.
 
- mehr Information -
 
Beginn und Einführung im Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 18 Uhr.
Kostenbeitrag: 5,- € 
 

So,  11. September
14.00 Uhr

Tag des Offenen Denkmals,
in Zusammenarbeit mit der Gruppe Kultur der lokalen Agenda 21
 
Führung

Villen am Rhein - Reisen und Residieren


Treffpunkt: Siebengebirgsmuseum
Dauer: bis ca. 16 Uhr


So,  11. September
14.00 Uhr
Führung
 
Geologische Führung: Stenzelberg / Weilberg
 
Die Entstehung und Entwicklung des Siebengebirges werden anhand der aufgeschlossenen Gesteine lebendig. Ausgehend von der Dauerausstellung des Siebengebirgsmuseums und mit einer Exkursion zum Stenzelberg und Weilberg wird den Teilnehmern die erdgeschichtliche Entwicklung des Siebengebirges vermittelt. Im Vordergrund stehen die vulkanischen Gesteine und deren Entstehung im Tertiär. Die fachlich kompetente Führung unter Leitung der Diplomgeologin Nadine Horn richtet sich an neugierige Erwachsene, interessierte Laien und Familien.
 
Bitte mitbringen: festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.
 
Treffpunkt:        Siebengebirgsmuseum.
Dauer:              bis ca. 18.00 Uhr.
Kostenbeitrag:   5,- Euro  (Kinder ermäßigt: 2,50 Euro)
                                Fahrt Museum-Stenzelberg in Privat-PKWs  (nach Möglichkeit in Fahrgemeinschaften)
Anmeldung erforderlich!  (bis Do., 8.9.; Tel. 02223-3703)
 
[Die Führung kann auch für Gruppen und Schulklassen gebucht werden.]
 
weiterer offener Termin:
Drachenfels:  9. Oktober
   

So,  18. September
14.00 Uhr
Führung

Altstadt-Führung Königswinter
 
Die Entwicklung der Königswinterer Altstadt lässt sich am Stadtbild und an vielen Gebäuden ablesen: Das Mittelalter, die Barockzeit, die Rheinromantik und die Moderne haben markante Spuren hinterlassen. Die Kernzone der Altstadt zeichnet sich heute aus durch eine erstaunliche Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude, die die vielfältigen Einflüsse der geschichtlichen Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte wiederspiegeln. Die das Rheinland auszeichnende bewegte Kulturgeschichte lässt sich an der Baustruktur dieser Altstadt hervorragend nachvollziehen.
 
Ziel der Altstadt-Führungen ist es, auch während der Schließungszeit der Museumsausstellung die architektonischen Besonderheiten der Altstadt zusammen mit musealen Hintergrundinformationen zu einem interessanten Panorama der historischen Entwicklung Königswinters werden zu lassen.
 
weitere Termine:
jeden 3. Sonntag im Monat, bis Oktober 2011
 
Treffpunkt:  Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 15.30 Uhr. 

Kostenbeitrag: 2,50 Euro


Sa,  8. Oktober
14.00 Uhr
Historische Wanderung
 
Der Petersberg
Auf den Spuren von Steinhauern, Wallfahrern, Staatsgästen und einer Zahnradbahn.
 
- mehr Information -
 
Beginn und Einführung im Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 18 Uhr.
Kostenbeitrag: 5,- € 

So,  9. Oktober
14.00 Uhr
Führung
 
Geologische Führung: Drachenfels
 
Die Entstehung und Entwicklung des Drachenfels wird anhand der aufgeschlossenen Gesteine lebendig. Ausgehend von der Dauerausstellung des Siebengebirgsmuseums und mit einer Exkursion auf den Drachenfels wird den Teilnehmern die erdgeschichtliche Entwicklung des Siebengebirges vermittelt. Im Vordergrund stehen die vulkanischen Gesteine des Drachenfels und deren Entstehung im Tertiär. Die fachlich kompetente Führung unter Leitung der Diplomgeologin Nadine Horn richtet sich an neugierige Erwachsene, interessierte Laien und Familien.
 
Bitte mitbringen: festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.
 
Treffpunkt:        Siebengebirgsmuseum.
Dauer:              bis ca. 18.00 Uhr.
Kostenbeitrag:   5,- Euro  (Kinder ermäßigt: 2,50 Euro)
Anmeldung erforderlich!  (bis Do., 6.10.; Tel. 02223-3703)
 
[Die Führung kann auch für Gruppen und Schulklassen gebucht werden.]

So,  16. Oktober
14.00 Uhr
 
 
 
RNK-01k
Blick vom Drachenfels;
Gemälde von unbekannter Hand, um 1855 (Ausschnitt);
Siebengebirgsmuseum

 

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Naturschutzgeschichte
 
Neue Wanderung  

Route Natur:Kultur

 

Natur und Kultur - ihr Miteinander und oft auch ihr Gegeneinander prägten das Siebengebirge in einzigartiger Weise. Eine lange Geschichte des Landschaftswandels hat deutliche Spuren rund um den Drachenfels hinterlassen. Die Wanderung entlang der Route Natur:Kultur will diese Spuren aufsuchen und erlebbar machen. Eingerahmt wird die Route von Besuchen in zwei Ausstellungen in Königswinter, die sich aus unterschiedlicher Perspektive genau diesem Thema widmen: die 2010 neu eröffnete Dauerausstellung der Stiftung Naturschutzgeschichte und das kürzlich eingeweihte Siebengebirgsmuseum. Zwischen diesen Stationen erschließt eine Führung reale Schauplätze am Drachenfels und im Nachtigallental. Natur und die Geschichte können so lebendig und anschaulich vermittelt werden. Die ca. vierstündige Wanderung steht unter der sachkundigen Leitung von Elmar Scheuren (Siebengebirgsmuseum) und Dr. Hans-Werner Frohn (Stiftung Naturschutzgeschichte).

Termin:               16. Oktober, 14.00 Uhr
Dauer:                 ca. 4 Stunden
Treffpunkt:           vor der Vorburg von Schloss Drachenburg (Drachenfelsstr. 118)
Kosten:               15,00 €
                          (inkl. Eintritt Ensemble Schloss Drachenburg und Siebengebirgsmuseum)

Information:          02223-3703 (Siebengebirgsmuseum)
                          oder 02223-700570 (Stiftung Naturschutzgeschichte)


So,  16. Oktober
14.00 Uhr
Führung

Altstadt-Führung Königswinter
 
Die Entwicklung der Königswinterer Altstadt lässt sich am Stadtbild und an vielen Gebäuden ablesen: Das Mittelalter, die Barockzeit, die Rheinromantik und die Moderne haben markante Spuren hinterlassen. Die Kernzone der Altstadt zeichnet sich heute aus durch eine erstaunliche Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude, die die vielfältigen Einflüsse der geschichtlichen Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte wiederspiegeln. Die das Rheinland auszeichnende bewegte Kulturgeschichte lässt sich an der Baustruktur dieser Altstadt hervorragend nachvollziehen.
 
Ziel der Altstadt-Führungen ist es, auch während der Schließungszeit der Museumsausstellung die architektonischen Besonderheiten der Altstadt zusammen mit musealen Hintergrundinformationen zu einem interessanten Panorama der historischen Entwicklung Königswinters werden zu lassen.
 
Treffpunkt:  Siebengebirgsmuseum.
Dauer bis ca. 15.30 Uhr. 

Kostenbeitrag: 2,50 Euro 


Mi,  2. November
17.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum mit der Sammlung RheinRomantik
 

Offener Termin, keine Anmeldung erforderlich.
 
Kostenbeitrag:    6,- Euro / Person (inkl. Eintritt)
Dauer:               ca. 1 Stunde

Weitere Termine im November - Dezember:
jeden Mittwoch, 17 Uhr;  jeden Sonntag, 12 Uhr (außer 25.12.)


So,  6. November
12.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...
 
wie oben, 2.11.


Mi,  9. November
17.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...
 
wie oben, 2.11.


Fr,  11. November
ab 14.30 Uhr


Bck Blgk
Brotbacken

Steinofenbrot aus dem "Königswinterer Ofen" 

heute mit Bäckermeister Augustinowski 

Ablauf:
ca. 14.30 Uhr   Einschießen der Brote
ca. 16.00 Uhr   Ausbacken, Verkauf der Brote (Teilnahme kostenlos)

Dazwischen: Möglichkeit zur Teilnahme an einer Museumsführung;
Kosten: 6,- / Person, ermäßigt 4,50 Euro (Museumseintritt und Führung)

nur heute: ab ca. 16.30 Uhr Weckmänner, frisch aus dem Steinofen.

Weitere Back-Termine im November-Dezember:
freitags, 25. November, 2. und 16. Dezember.


So,  13. November
12.00 Uhr
 
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...
 
wie oben, 2.11.


Mi,  16. November
17.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...
 
wie oben, 2.11.


So,  20. November
18.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...
 
wie oben, 2.11.


Mi,  23. November
17.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...
 
wie oben, 2.11.


Fr,  25. November
ab 14.30 Uhr
 
 
Bck Blgk
Brotbacken

Steinofenbrot aus dem "Königswinterer Ofen" 

heute mit Bäckermeister Frank Blesgen 

Ablauf:
ca. 14.30 Uhr   Einschießen der Brote
ca. 16.00 Uhr   Ausbacken, Verkauf der Brote (Teilnahme kostenlos)

Dazwischen: Möglichkeit zur Teilnahme an einer Museumsführung;
Kosten: 6,- / Person, ermäßigt 4,50 Euro (Museumseintritt und Führung)

Weitere Back-Termine im Dezember:
freitags, 2. und 16. Dezember.


So,  27. November
12.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...

wie oben, 2.11.


Mi,  30. November
17.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...

wie oben, 2.11.


Fr,  2. Dezember
ab 14.30 Uhr


Bck Blgk

Brotbacken

Steinofenbrot aus dem "Königswinterer Ofen" 

heute mit Bäckermeister Frank Blesgen 

Ablauf:
ca. 14.30 Uhr   Einschießen der Brote
ca. 16.00 Uhr   Ausbacken, Verkauf der Brote (Teilnahme kostenlos)

Dazwischen: Möglichkeit zur Teilnahme an einer Museumsführung;
Kosten: 6,- / Person, ermäßigt 4,50 Euro (Museumseintritt und Führung)

Weiterer Back-Termin im Dezember:
Freitag, 16. Dezember.


Fr,  2. Dezember
19.30 Uhr



goer-01k
Lesung
Thomas Görden liest aus seinem historischen Roman:
„Der Mönch und die Jüdin“ – das Geheimnis der Wolkenburg
 

Kostenbeitrag:    3,- Euro  (Museumseintritt)

Das Rheinland im Jahre 1146. Als es den jungen Mönchsnovizen Konrad nach Köln verschlägt, gerät sein Leben aus den Fugen: Er lernt die bezaubernde Jüdin Hannah kennen – und plötzlich zweifelt er an seiner Berufung. Ehe Konrad sich über seine Gefühle klar werden kann, geraten Hannah und ihre Familie in tödliche Gefahr. Fanatische Wanderprediger schüren ein Pogrom gegen die Kölner Judengemeinde. Konrad weiß nur einen Zufluchtsort: die Wolkenburg im nahe gelegenen Siebengebirge. Doch auf der Wolkenburg erwarten Konrad dunkle Geheimnisse, die offenbar mit dem Rätsel seiner unbekannten Herkunft zu tun haben. Während er sich verzweifelt bemüht, Hannah vor den hasserfüllten Verfolgern zu schützen, muss er sich zugleich den Dämonen seiner Kindheit stellen …

Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Verlag "Der Rheinländer"


So, 4. Dezember
12.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum mit der Sammlung RheinRomantik
 

Offener Termin, keine Anmeldung erforderlich.
 
Kostenbeitrag:    6,- Euro / Person (inkl. Eintritt)
Dauer:               ca. 1 Stunde

Weitere Termine im Dezember:
jeden Mittwoch, 17 Uhr;  jeden Sonntag, 12 Uhr (außer 25.12.)


Mi,  7. Dezember
17.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...

wie oben, 4.12.


So,  11. Dezember
17.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...

wie oben, 4.12.


Mi,  14. Dezember
17.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...

wie oben, 4.12.


Fr,  16. Dezember
ab 14.30 Uhr


Bck Blgk
Brotbacken

Steinofenbrot aus dem "Königswinterer Ofen" 

heute mit Bäckermeister Georg Augustinowski 

Ablauf:
ca. 14.30 Uhr   Einschießen der Brote
ca. 16.00 Uhr   Ausbacken, Verkauf der Brote (Teilnahme kostenlos)

Dazwischen: Möglichkeit zur Teilnahme an einer Museumsführung;
Kosten: 6,- / Person, ermäßigt 4,50 Euro (Museumseintritt und Führung)

Weitere Back-Termine im Januar:
freitags, 13. und 27. Januar.


So, 18. Dezember
12.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...

wie oben, 4.12.


Mi,  21. Dezember
17.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...

wie oben, 4.12.


Sa-So, 24.-25. Dezember



Museum geschlossen, keine Führung.
 
stattdessen geöffnet: Mo., 26. Dezember

Mo,  26. Dezember
(2. Weihnachtsfeiertag)

Museum geöffnet: 11 - 18 Uhr



Mi,  28. Dezember
17.00 Uhr
Führung

Das neue Siebengebirgsmuseum ...

wie oben, 4.12.


Sa, 31. Dezember
(Silvester)


Museum  geschlossen.



So,  1. Januar
(Neujahr)

Museum normal geöffnet (11 - 18 Uhr)


  
Fortsetzung



 
 

 

pal-10k

Seeskorpione und gepanzerte Fische

Das Siebengebirge
vor 400 Millionen Jahren
-   Fossilien vom Bau der ICE-Trasse

24. März  -  27. Mai 2001
 
In Zusammenarbeit mit dem 
Institut für Paläontologie der Universität Bonn
 
pal-04k
Pflanzenwelt des Devon
(Lebensbild)
 
Entlang der Bahntrasse, auf der bald die Züge der neuen ICE-Strecke Frankfurt-Köln fahren, befand sich vor rund 400 Millionen Jahren ein Flach- meer und Küstensümpfe mit einer reichen Fauna und Flora. Die Baustelle eines Tunnels bei Aegidienberg förderte die fossilen Überreste dieser fremdartigen Lebewelt zutage. Ihre Reste wurden in einem Projekt der paläontologischen Bodendenkmalpflege - im Auftrag der DB-Projektgruppe Köln-Rhein/Main und unter der Fachaufsicht des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege Bonn - von einem Paläontologen-Team der Universität Bonn geborgen, präpariert und ausgewertet.
 
pal-05k
Gepanzerter Fisch
(Versteinerung)
Die Funde werden in dieser Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und die Lebewelt dieser fernen Zeit in Rekonstruktionen gleichsam wieder zum Leben erweckt. Aus den insgesamt weit über 1000 geborgenen Fossilien zeigt die Ausstellung eine Auswahl von etwa 100 Stücken, die mit Hilfe von zahlreichen Fotografien und Lebensbildern erläutert werden. Die gezeigten Überreste stammen aus einer Zeit lange vor den "Dinos", als die Region des heutigen Siebengebirges noch südlich des Äquators lag und als das Leben gerade erst begann, vom Wasser aus das Festland zu erobern.

Während der 15monatigen Tätigkeit der insgesamt vier Mitarbeiter im Tunnel, die im Zuge einer "paläontologischen Baubegleitung" von der Deutschen Bahn AG als Bauherr finanziert wurde, wurden nicht nur "einfach Fossilien gesammelt", sondern vor allem sehr genau die Verteilung der Lebensreste in der Gesteinsabfolge registriert und dokumentiert. Dies ermöglichte in der anschließenden Auswertungs-Phase - finanziell unterstützt durch das Rheini- sche Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland - genaue Aussagen darüber, wie sich die damalige Umwelt und mit ihr die Organismen-Gemeinschaften mit der Zeit verändert haben.
Die Funde werden in dieser Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und die Lebewelt dieser fernen Zeit in Rekonstruktionen gleichsam wieder zum Leben erweckt.
 

Die Ausstellung wird gefördert von:
PROFESSOR-RHEIN-STIFTUNG Königswinter; 
DB-Projekt Köln-Rhein/Main GmbH;
ARGE Mittelstand NBS Köln-Rhein/Main, Los A.
 
Ausführliche Projektinformation  -  hier!
 

Fossilien selbstgemacht!

Nachmittage für Kinder und Jugendliche
ab 10 Jahre

mittwochs,  15 - 17 Uhr
am 18. April (Osterferien!), 2. und 16. Mai 2001.
 Kostenbeitrag: 10,- DM;  Anmeldung erforderlich.

Für Gruppen und Schulklassen auch nach Vereinbarung!

 


 


 
 

 

eis-01k
 

Veranstaltungen:

April 2000

Vortrag Jennifer Gechter-Jones M.A.
(Rheinisches Amt für Bodendenkmalpflege)

Die späteisenzeitliche Siedlung Niederzier -
Ausgrabung und Modell 

am Mittwoch, 5. April 2000, um 19.30 Uhr im Museum;
Kostenbeitrag: 5,- DM

 

 

 

Nachmittag für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre:

Eisenzeit entdecken - Töpfern wie vor 2000 Jahren

letztmals am Samstag, 8. April, 14.30 - 17.00 Uhr;
Kostenbeitrag: 10,- DM; Anmeldung erforderlich.

 

 

 

Ferienaktion

 

für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre:

Von der Scherbe zum Topf - 
Archäologie zum Kennenlernen

Dienstag bis Donnerstag, 18. - 20 April,
jeweils 14.30 - 17.00 Uhr;

Kostenbeitrag: 30,- DM; Anmeldung erforderlich.

 

 

 

 

Führungen

 

zur Sonderausstellung:

mittwochs, 18 Uhr

am 12. und (letztmals) 26. April;
für Gruppen auch nach Vereinbarung.
 
 

 

zur Ausstellungsinformation